Für Administratoren, denen USB-Speichergeräte aus Datensicherheitsgründen ein Dorn in Auge sind, hat der Hersteller von Computerzubehör Lindy ein neues Produkt im Angebot. Das USB-Port-Schloss ist ein einfacher Riegel für USB-Anschlüsse, der das Einstecken von USB-Sticks, MP3-Playern und anderen Massenspeichergeräten verhindert, um das unerlaubte Kopieren von Daten zu unterbinden oder zumindest erheblich zu erschweren.
Um ein System effektiv abzusichern, muss selbsterklärend jeder USB-Port mit einem Schloss versehen werden. Lindy weist darauf hin, dass seine USB-Schlösser keine hundertprozentig sichere Lösung darstellen, da sie mit der richtigen Mischung aus Entschlossenheit und Gewaltanwendung entfernt werden können – doch für den Gelegenheitskopierer in normalen Arbeitsumgebungen stellen die Schlösser vermutlich eine ausreichend große Hürde dar.
Die USB-Port-Schlösser sind in Packungen von vier Stück mit einem Schlüssel (18,95 Euro) und zehn Stück ohne Schlüssel (14,95 Euro) erhältlich.
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7 Kommentare zu USB-Port-Schloss unterbindet unerlaubtes Kopieren
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Das ist nicht Euer Ernst…..
1. Das Produkt schützt so viel, wie ein
auto mit abgeschlossener Tür aber
heruntergefahrem Fenster!!!
2. Gerät deaktivieren; Am Mainboard
ausbauen, das sind alles keine
Vernünftigen Lösungen, da nicht
sicher (siehe 1.)…
3. Wozu gibt es GPOs?
Über Gruppen-Policies läßt sich dies
elegeant und Unternehmensweit
umsetzen und kann sogar benutzer-
abhängig gestaltet werden!!!
Das ist eine reine einstellung
des Admins bei den GPOs
Grüße
Martin Brünn
Advanced Systemhaus GmbH
AW: Das ist nicht Euer Ernst…..
4. Was soll man an Arbeitsplätzen machen, die USB für Eingabegeräte brauchen?
Es geht nur über das OS, alles andere ist Mist.
Warum ein Schloss?
Waere es nicht einfacher, den Anschluss am Motherboard abzuziehen und das Gehaeuse vernuenftig zu verschliessen? Oder USB im Setup auszuschalten und ein vernuenftiges Passwort vor das Setup zu setzen?
AW: Warum ein Schloss?
Die Antwort liegt doch so nah … Wenn der Admin etwas installieren möchte, dann braucht er so nur das Schloß entfernen. Mit Deiner Lösung müßte er den Rechner runterfahren (= Downtime), außereinanderbauen (= Zeitaufwand), hochfahren und am Ende alles nochmal andersrum.
AW: AW: Warum ein Schloss?
Okay, das ist zwar ein Argument. Aber die Downtime kostet nicht so viel wie das knackbare Schloss. Wenn ein Datendieb das Schloss mit Gewalt entfert, ist der Sachschaden enorm.
Wir halten im passwortgeschützten BIOS diese Ports gesperrt. Dazu gibt es eine Gesamtbetriebsvereinbarung, die im Falle eines Falles juristische Handhabe für das Unternehmen sichert.
Fazit: Man muß nicht allen Mist kaufen…
AW: AW: Warum ein Schloss?
Ein Abstecken der Verbindungen ist – zumindest mit Windows – nicht zwingend notwendig. Im Gerätemanager lassen sich die USB Anschlüsse/- hubs deaktivieren. Dann ist Schluss damit. Und wenn der gewöhnliche Mitarbeiter keine Admin-Rechte hat, kann er die Anschlüsse nicht aktivieren.
AW: AW: AW: Warum ein Schloss?
Das halte ich auch für die beste Lösung.
Wozu hat den Windows sonst die benutzerverwaltung.
Aber andererseits kenn ich auch keinen Admin der so dämlich ist, etwas über nen usb stick zu installieren. Sowas geht viel elaganter übers Netzwerk.