Storage-Virtualisierung in der Warteschleife

ZDNet: Apropos Übernehmen: Im August haben Sie Decru übernommen, das im Bereich Storage Security tätig ist. Was haben Sie uns dazu zu sagen?

Buchmann: Wir sehen eine starke Nachfrage nach Verschlüsselung, beispielsweise von Seiten der Service Provider. Wenn die zwei Konkurrenten hosten, müssen sie sicherstellen, dass A nicht zu B rübergucken kann und umgekehrt – selbst in einem Fehlerfall. Die Decru Datafort Appliances schützen Storage-Netzwerke mithilfe von Verschlüsselung, Authentifizierung, Zugriffskontrolle und Partitionierung vor eben solchen Problemen.

ZDNet: Im Dezember vergangenen Jahres sind Sie eine strategische Beziehung mit Red Hat eingegangen. Red Hats Enterprise Linux 4 unterstützt Ihren iSCSI-Standard, Sie dagegen Red Hats „Global File System“. Warum ignorieren Sie Suse/Novell?

Buchmann: Wir ignorieren das nicht, im Gegenteil: Mit Suse haben wir einen Beziehung, die viel älter ist als die zu Red Hat.

ZDNet: Tatsächlich? Davon habe ich nie etwas gehört!

Buchmann: Ich muss es wissen, weil ich das initiiert habe. Wir haben das nur nicht öffentlich mitgeteilt. Im Bereich NFS und iSCSI arbeiten wir sogar sehr eng mit Suse zusammen. Mindestens zwei Jahre lang. Beide sind wichtig: Red Hat Das Environment des Oracle Data Centers ist Red Hat Linux und Oracle 10g. Es ist zuständig für Outsourcing und läuft komplett auf Netapp-Storage. Insofern sind die guten Beziehungen zu Red Hat extrem wichtig. Gleichzeitig neigt die SAP dazu, Suse zu unterstützen. Dadurch ist Suse auch für uns extrem wichtig.

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