Die vielseitige Ausstattung wird zusätzlich dadurch aufgewertet, dass ein späteres Aufrüsten gut möglich ist – ein für Notebooks nicht selbstverständliches Feature. An der Unterseite des Gehäuses sitzt eine große Abdeckung. Öffnet man ihre acht Befestigungsschrauben und zudem die sieben Schrauben, die den großflächigen Kühlkörper arretieren, kann man die meisten Komponenten erreichen: Prozessor, Speicher und sogar die MXM-Grafikkarte. Allerdings sind beide Speicherbänke belegt, die vorhandenen Module müssen also ersetzt werden. Dennoch ergibt sich so eine größere Zukunftssicherheit.

Das optische Laufwerk ist leider fest verbaut. Dafür punktet Fujitsu Siemens durch die zahlreichen Schalter für wichtige Features am Gehäuse, darunter der Ventilator-Schalter, der Lautstärkeregler und der WLAN-Schalter. Aber auch ein in zahlreichen Tests vermisster Knopf ist vorhanden: Er sitzt oberhalb des Touchpads und schaltet dieses aus. Damit wird der Übergang von der Touchpad- zur USB-Maus-Steuerung erleichtert, wenn man im Büro oder zuhause ankommt und nicht länger auf das integrierte Bedienfeld angewiesen ist.

Das Touchpad selbst ist nicht spektakulär und etwas klein, aber ganz gut zu verwenden. Ein Scroll-Bereich am rechten Rand ist vorhanden, aber durch eine erhöhte Abtrennung begrenzt, sodass man sich nicht versehentlich mit dem Finger darauf verirrt.

Insgesamt macht das Plastik-Chassis einen durchschnittlichen Eindruck. Sicherheitsfeatures wie eine Polsterung für die Festplatte gibt es nicht: Das A1667G ist eben kein Notebook, das man täglich mit sich herumträgt und ständig an unterschiedlichen Orten einsetzt. Dem steht auch das hohe Gewicht von 3,2 Kilo entgegen – mit Ladegerät kommt man sogar auf 3,75 Kilo.

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