Acer hat mit dem Modell „Aspire E500“ einen PC vorgestellt, der sich in erster Linie an Heimanwender richtet. Der Desktop zum Preis von 999 Euro kommt in der Basis-Ausstattung mit dem Pentium D 800, 512 MByte RAM und einer 160 GByte großen S-ATA-Festplatte.
Mit dabei ist auch ein Cardreader mit Unterstützung der Formate Compactflash vom Typ I und II, Multimediacard (MMC), Secure Digital (SD), Smartmedia, Memory Stick, Memory Stick PRO und XD-Picture Card. Für die Grafik ist die ATI Radeon Xpress 200 mit Unterstützung für Microsoft DirectX 9.0 integriert.
Mit dabei ist auch ein DVD-Brenner mit Multilayer-Untertützung, allerdings ohne Lightscribe-Technologie. Bei den Anschlüssen wartet der E500 unter anderem mit viermal USB 2.0, einmal Firewire, Ethernet und Modem auf.
An Software ist neben Windows XP Home unter anderem Norton Antivirus, Cyberlink Power DVD und ein Recovery-System mit dabei. Ein Office-Paket fehlt dem Rechner also.
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1 Kommentar zu Acer: Aspire E500 mit Dualcore für Heimanwender
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Acer Aspire E500
Der Rechner wird spartanisch ausgeliefert. Sowohl Betriebssystem CD als auch Anwendungsprogramme sind nur vorinstalliert vorhanden. Der Rechner ist versiegelt und eine Erweiterung z.B. des Speicher oder mit einer Gigabit Netzwerkkarte erfordern einen Bruch des aufgeklebten Siegels. Acers "Garantie abdichtung" ließ sich jedoch sehr leicht entfernen und der Erweiterung um zusätzlichen Speicher stand nichts mehr im Weg. Siegel aufkleben anschließend nicht vergessen.
Während der Installation sollte man eine DVD bzw. fünf CD-Rohlinge verfügbar haben. Die werden für ein Backup des Systems benötigt. Es wird damit während der Installation eine Recovery CD angefertigt.
Das vorliegende, in der Tschechoslowakei gefertigte Gerät, ist sauber verarbeitet und macht einen gefälligen Eindruck.
Für den Einsatz als NT2003 Terminalserver mußte ein Rechner diesen Typs herhalten. Das ging relativ problemlos. Ein nicht vorhandenes Diskettenlaufwerk entpuppte sich als Stolperstein während der Installation. NT erkannte leider nicht die ULi M5229 S-ATA Schnittstelle und verweigerte erst mal den Dienst. Mittels zweitem Rechner konnten die Treiber von der Acer Seite geladen werden. Ohne diesen Luxus sollte man vorher die Daten parat haben. Auch die integrierte Netzwerk Karte Marvell Yukon erfordert einen speziellen Treiber.
Bei den Acer Geräten der Veriton Reihe kam es übrigens während der Installation zu einem merkwürdigen Standby-Start Verhalten. Ein Schalter überwacht das Gehäuse. Also schön den Deckel zumachen bevor es weitergeht. Der Aspire E500 hat diese Funktion nicht.
Acer liefert mit Aspire E500 ein schönes schwarz-silbernes Gerät mit integriertem Wechsellaufwerk. Für das im Bedarfsfall nachzurüstende, schwarze Diskettenlaufwerk, ist ein Platz vorhanden. Alles verschwindet ebenso wie zwei frontseitige USB Anschlüsse, Micro und Lautsprecherbuchse dezent hinter einer Schutzklappe, wenn man will. Das gefällt und ist gut gelöst. Die Klappe wird einfach rauf oder runter geschoben.
Intern vorhanden sind noch die Anschlüsse für die IDE Platten, selbst ein weiteres CD-ROM kann verbaut werden. Platz finden insgesamt dann noch mindestens drei Festplatten.
Auf die Ohren gibt es auch noch etwas, der Rechner ist angenehm leise.
Würde Acer jetzt noch die CDs vollständig mitliefern wäre das Gerät perfekt. So wird es leider hier ein Einzelstück bleiben.
Bei Bedarf ist die Betriebssystem CD übrigens für 25 Euros bei Acer zu beziehen. Den Rest der vorinstallierten Software gibt es bis auf Works 8.0 sicher auch im Internet.