Hat man die richtigen Komponenten zusammen, ist die Installation auch ohne große PC-Erfahrung recht einfach. Sie weicht nicht von dem Vorgehen bei einem Standard-PC ab, außer dass die Notebook-CPU durch eine Feststellschraube arretiert wird.

Shuttle legt seinem System eine farbige Anleitung mit englischen Texten bei. Durch die zahlreichen Illustrationen erkennt man jeden Anschluss und jede Komponente auf dem Board ohne Probleme.

Im Gehäuse ist ausreichend Platz für alle Komponenten. Man muss sich nicht die Finger verknoten, um etwa das Festplatten-Stromkabel anzuschließen. Dies liegt vor allem daran, dass das Netzteil in einer externen Variante mitgeliefert wird und also mehr Platz im Gehäuse zur Verfügung steht. Es besitzt keinen Lüfter, ist allerdings mit fast 20 mal 10 mal 4 Zentimetern üppig dimensioniert – deutlich größer etwa als ein Notebook-Netzteil.

Durch die Blenden, unter denen sich das optische Laufwerk und gegebenenfalls die Floppy verstecken, bietet das Gehäuse auch dann einen erfreulichen Anblick, wenn man keine farblich passenden Geräte zur Verfügung hat, sondern einfach gerade vorhandene beziehungsweise besonders günstige Laufwerke in Standard-Beige verwendet.

Die Aluminium-Abdeckung des Gehäuses ist passend zur Front weiß lackiert, was das Testgerät angeht. Der SD11G5 ist aber laut Shuttle-Website auch in gebürstetem Alu erhältlich.

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