Auffallend stark buhlt Microsoft nun auch wieder um die Gunst der Endanwender – ganz offensichtlich möchte man trotz der Expansion in die Server- und ERP-Gefilde seine Stammklientel der Wissensarbeiter nicht verlieren. Einer der Hauptkritikpunkt an Office lautet seit Jahren, dass das Büropaket mit zu vielen Funktionen überfrachtet sei – Microsoft selbst spricht von einer Verzehnfachung der Befehle in den letzten 17 Jahren. Das soll nun mit dem neuen „Results-oriented User Interface“ anders werden. Features werden darin in gebündelter Form bestimmten Arbeitsabläufen des Anwenders zugeordnet, gleichzeitig soll das neue Modell helfen, bisher nicht bekannte Funktionen leichter zu finden.
Einen Einblick in das neue Bedienkonzept gewährte Raikes in einer Demo. In Excel 12 beispielsweise erleichtern nun visuelle Effekte den Umgang mit Tabellen. So lassen sich beispielsweise die Zahlenwerte einer Spalte innerhalb der Tabelle mit Infografik-Elementen wie Balken hinterlegen – man erhält so einen schnelleren Überblick über hohe und niedrige Werte. Ein Novum für Tabellenkalkulationen ist außerdem die Arbeitsansicht „Drucklayout“, die das Arbeiten an einer Tabelle im WYSIWIG-Erscheinungsbild ermöglicht.
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