Microsoft wirbt für sein Supercomputing-Windows nicht zuletzt mit umfangreichem Support. Dieser werde hardwareseitig von namhaften Herstellern gestellt, darunter Dell, HP, IBM, NEC, Tyan, Verari und auch Orion Multisystems. Dessen Gründer Colin Hunter hatte diesen Schritt bereits in einem Interview mit ZDNet angekündigt.
Softwareseitig zählt Microsoft 17 Partner. Diese arbeiten vorrangig daran, ihre Anwendungen an das Microsoft Message Passing Interface sowie den Microsoft Job Scheduler anzupassen. Als wichtigsten Alliierten nennt der Konzern wieder einmal Intel, zumal es die 64-Bit-Hürde gemeinschaftlich zu nehmen gilt.
Weiterhin kündigte der Redmonder Konzern Investitionen in zehn High-Performance-Computing-Einrichtungen an, die als Frühkunden dem Unternehmen wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Cluster-Software liefern sollen. Es handelt sich um die Cornell University (USA), die Nizhni Novgorod Universität (Russland), die Shanghai Jiao Tong Universität (China), das Tokio Institute of Technology (Japan), die University of Southampton (England) sowie die US-amerikanischen Universitäten von Tennessee, Texas, Utah und Virginia. In Deutschland zählt die Uni Stuttgart zu den Versuchskaninchen für Windows Compute Cluster Server 2003.
All diesen Partnern versicherte Gates in seiner Rede auf der Supercomputing Conference in Seattle, dass Microsoft eine langfristige Beziehung wünsche. Bei den Bemühungen um den HPC-Markt handle es sich um keine Eintagsfliege, er sei vielmehr geradezu enthusiastisch ob der Aussichten: „We are here to stay.“
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