Screenshot

Es gibt ein zentrales Thumbnail-Feld mit einem seitlichen Fenster, in dem Ordner, Datum oder Kennzeichnung angezeigt werden. Unten auf dem Schirm gibt es ein Feld, in dem man für ein oder mehrere Bilder Suchbegriffe, Bildunterschriften, Bewertungen und Markierungen hinzufügen oder bearbeiten kann. Wenn man mehreren Bildern Suchbegriffe hinzufügen möchte, ist der Label Painter das geeignete Werkzeug. Die gesamte Benutzeroberfläche ist sehr gut: klar strukturiert und außergewöhnlich benutzerfreundlich.

Screenshot

Die Bildbearbeitung ist, wie schon die Bildbibliothek, praktisch narrensicher. Einsteiger und Gelegenheitsnutzer werden das Common Tasks-Feld bei der Bildbearbeitung als besonders hilfreich erleben. Hier sind zum Beispiel Funktionen wie Touch Up, Autofix, Effects und Add Something aufgeführt. Wenn man eine der Funktionen aufruft, erscheint ein Mini-Assistent. Man kann solange an den Einstellungen herumfeilen, bis man zufrieden ist, und das Ergebnis dann speichern oder aber auch verwerfen.

Screenshot

Im Test erwies sich die Bildbearbeitung als verblüffend umfassend. Die Werkzeugpalette reicht von einfachen Automatik-Funktionen für Kontrast, Farbe und Belichtung bis hin zu den üblichen Retusche-Funktionen (Scharfstellen, Rote Augen, Mischen, Vervielfältigen und Entfernen von Falten oder Kratzern). Anspruchsvollere Werkzeuge – unter anderem Ebenen, Panorama-Assistent und Transparenz – geben dem Nutzer weit mehr Möglichkeiten, als nur den Kontrast und die Helligkeit einzustellen.

Screenshot

An Spezialeffekten fehlt es nicht, auch nicht an der Möglichkeit, den Bildern aparte Kanten, Rahmen, Text und dergleichen hinzuzufügen. All diese Werkzeuge werden in Verbindung mit unaufdringlichen Anleitungen in Form kleiner Assistenten aufgerufen und machen die Arbeit mit diesem Programm zum Vergnügen. Hier wurde der Metallpräge-Filter auf ein Paar burmesischer Löwenfiguren angewandt.

Screenshot

Es werden buchstäblich Hunderte von Projektvorlagen geboten: Spielkarten, Kopfbedeckungen, Zeitschriften-Titelseiten, Briefpapier, Etiketten, Aufkleber, Alben, Postkarten, Flugblätter und so weiter. Dank der Assistenten kann ein Projekt in wenigen Minuten ausgeführt werden. Die Vorlagen sind nicht besonders anspruchsvoll gestaltet, aber sie erfüllen ihren Zweck. Ganz gewiss wäre es auch schöner, wenn es in den Kalendervorlagen für jeden Monat ein anderes Bild gäbe und nicht immer nur dasselbe.

Screenshot

Wer eine Diashow arrangieren möchte, findet in Photo Story eine angenehme und unkomplizierte kleine Anwendung. Ganz und gar von einem Assistenten gesteuert, lässt die Microsoft Foto 2006 Suite Edition den Nutzer zunächst die Bilder für die Show aussuchen, dann einen Text für jedes Bild eingeben (oder einen Text einsprechen) und die Übergänge zwischen den Dias auswählen. Auch Musik kann den einzelnen Dias zugeordnet werden. Abschließend kann die Diashow noch zur Wiedergabe auf unterschiedlichen Medien ausgegeben werden – für ein tragbares Gerät, ein Mobiltelefon, eine CD, eine DVD oder auch zum Versand per E-Mail.

Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Bilder verwalten mit Microsoft Foto 2006 Suite Edition

Kommentar hinzufügen
  • Am 4. Februar 2018 um 10:02 von Maria Vollmann

    Guten Tag,
    meine Frage: Gibt es das Programm „microsoft Foto 2006 suite Edition“ für Windows 10.
    Mit freundlichen Grüßen
    Maria Vollmann

    • Am 5. Februar 2018 um 11:07 von Klaus der Ratgeber

      Nein, laut Wikipedia wurde das Software Paket bereits 2007 eingestellt, und die Funktionen sollen teilweise in Windows Vista übernommen worden sein:

      „Seit Juni 2007 bietet Microsoft die Software nicht mehr an, da deren Funktionen als Teil anderer Produkte erhältlich sind, unter anderem als Bestandteil des Betriebssystems Windows Vista.“

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Foto_Suite

      Wenn es um eine einfache Foto Verwaltung und Bearbeitung geht, kann ich XnView empfehlen:
      https://is.gd/tCg4rS

      Gougelet bietet diese Software bereits seit Ende der 90er an.

      XnView ist für den privaten Gebrauch, und ohne Einschränkung, kostenfrei nutzbar. Für eine gewerbliche Nutzung muss man eine Lizenz erwerben. Möglich ist auch eine Spende, wenn man zufrieden ist.

      „XnView wird als FREEWARE (KEINE Adware, KEINE Spyware) für private oder edukative Nutzung (inklusive gemeinnützigen Organisationen) zur Verfügung gestellt.
      Falls Ihnen XnView gefällt, unterstützen Sie bitte den Entwickler mit einer kleinen Spende.“

      Es gibt aber auch andere gute, und kostenlose, Foto Manager und Bearbeitungsprogramme.

    • Am 20. Februar 2018 um 12:05 von Andreas Janisch

      Hallo und guten Tag
      Ich habe jahrelang Win7 mit „Microsoft Foto 2006 Suite Edition“ benutzt,dann auf win10 umgestellt und „Microsoft Foto 2006 Suite Edition“ lief prima weiter. Dazu sind noch die Foto Programme „Corel Paintshop Pro“ und „Adobe Photoshop Element 14“ in Betrieb, wie gesagt alle 3 liefen sehr gut. Auf Grund von Webcam Problemen habe ich Win10 Wiederherstellung durchgeführt und danach war „microsoft Foto 2006 Suite Edition“ gelöscht und nun will ich es eben wieder benutzen. Ich habe Versucht „microsoft Foto 2006 suite Edition“ nun in Win 10 wieder zu installieren,funktionierte ja vorher unter Win10 auch, aber während der Installation kommt der Hinweis das Internetexplorer 6 benötigt wird und das Programm ihn installieren wird und da habe ich die Installation abgebrochen weil ich nicht weis was dann mit meinem Chrome Browser passiert oder ich andere Probleme mit win 10 bekomme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *