Pünktlich zum Patch-Day will Microsoft am kommenden Dienstag zwei Security Bulletins samt Patches veröffentlichen, die mehrere Sicherheitslöcher in Windows schließen. Dies meldet das Unternehmen im gestern erschienenen „Security Bulletin Advance Notification“ für den Monat Dezember.
Mindestens eines der Bulletins wurde von Microsofts Sicherheitsteam als „kritisch“ eingestuft. Nach Microsofts Bewertungssystem verdienen Sicherheitslücken den Schweregrad „kritisch“, wenn sie von Angreifern ohne Interaktion des Anwenders ausgenutzt werden können.
Detaillierte Informationen zu den Anfälligkeiten, den betroffenen Windows-Versionen und zu den neuen Patches gibt Microsoft erst mit der Freigabe der Security-Bulletins bekannt. Unklar ist beispielsweise, ob das Unternehmen am Dienstag eine seit sechs Monaten bekannte, aber erst vor einer Woche plötzlich gefährlich gewordene Lücke im Internet Explorer beheben wird.
Neben den beiden Security-Bulletins kündigte Redmond wichtige, aber nicht sicherheitsrelevante Updates für Windows Update, Software Update Services, Microsoft Update sowie Windows Server Update Services an.
Wie gewohnt werde auch eine neue Version des „Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software“ zur Verfügung stehen. Die Software erkennt und löscht gängige Malware, die sich im System eingenistet hat, schützt jedoch nicht von vornherein vor dem Befall.
Siehe auch:
Microsoft Security Bulletin Advance Notification für Dezember
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