Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2005 in der IT-Branche

Napster bietet in den USA für 14,95 Dollar eine Musik-Flatrate an, die sich auch auf tragbaren Playern nutzen lässt. Damit wurde eine große Hürde für den Vertrieb von Musik als Abonnement überwunden. Im Laufe des Jahres meldete Napster zwar steigende Abo-Zahlen, konnte an der Vormachtsstellung des Konkurrenten Apple aber nicht rütteln.

Microsoft stellt die Endversion seiner eigens entwickelten MSN Suche ins Internet, um mit Google besser konkurrieren zu können. An den grundlegenden
Kräfteverhältnissen änderte sich dadurch aber nichts.

Die ehemals gefeierte HP-Chefin Carly Fiorina ist zurückgetreten und kam damit offenbar einem Rauswurf zuvor. HP hat nach der Fusion mit Compaq in einigen wichtigen Segmenten Marktanteile verloren. Fiorinas Führungsstil wurde immer wieder kritisiert.

Durchhalteparolen in Sachen Longhorn kamen von Microsoft. Nach endlosen Verzögerungen wurde für Mitte des Jahres die Beta 1 angekündigt. Die Software kam schließlich Ende Juli.

Der deutsche Bundestag sprach sich mit großer Mehrheit gegen Softwarepatente aus. Die Parlamentarier sendeten damit ein klares Signal nach Brüssel. Dort scheiterte eine Richtlinie Ende des Jahres.

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4 Kommentare zu Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2005 in der IT-Branche

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  • Am 29. Mai 2008 um 19:56 von Peter Weigand

    Genau meine Meinung!
    Microsoft is nur was für Doofe!

  • Am 22. Januar 2006 um 17:18 von luepke-jäger
  • Am 4. Januar 2006 um 11:05 von Jürgen Lübke

    Vista mehr als belanglos
    Warum wird Microsoft hier immer noch erwähnt?
    Kennen wir das Spiel immer noch nicht?

    Jedes Jahr gibt es ein neues Windows, jedes Jahr wird versprochen dass nun alles gut wird und jedes Jahr merken wir dass es eine Lüge war.

    Der Trend wird sich fortsetzen, mehr Macht für MS und weniger Möglichkeiten für den zunehmend dümmeren Benutzer. Microsoft Programme werden für Menschen mit niedrigem IQ geschrieben, für Dumme & Faule, Looser die aus Bequemlichkeit den Schlüssel unter die Matte legen und nicht in der Lage sind eine Steuerrückvergütung einzufordern.

    An den Universitäten und in der Elite ist Microsoft schon verschwunden, also langweilen wir uns nicht länger mit neuem Flickwerk.

    Jürgen Lübke http://www.mudanzas-espana.com

    • Am 6. Januar 2006 um 0:48 von Elite User

      AW: Vista mehr als belanglos
      >> An den Universitäten und
      >> in der Elite ist Microsoft
      >> schon verschwunden, also langweilen
      >> wir uns nicht länger mit neuem
      >> Flickwerk.

      In der Elite… mein Gott… LOOOOOOOOL

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