Mit sieben sicheren Techniken verschlüsselt Blowfish Dateien schon nach wenigen Mausaktionen. Zahl und Größe spielen keine Rolle – das Open-Source-Programm kommt mit Dateien über vier GByte problemlos zurecht. Falls die Zieldateien den Platz zu sprengen drohen, lassen sich diese platzsparend zippen. Wer will, lässt die Originale löschen.
Der Nachfolger von Blowfish Advanced 97 verschlüsselt im Gegensatz zu PGP stets symmetrisch – will meinen: mit demselben Passwort in der Länge von bis zu 1024 bit. Zusätzliche Sicherheit bieten sogenannte externe Schlüsseldisks. Ist dieser Modus aktiviert, fragt Blowfish Advanced CS nicht nur nach Wort- oder Zahlenfolgen, sondern nimmt Zugriff auf Hash-Dateien.
Einzigartig: Dateien können ohne viel Aufwand „umverschlüsselt“ werden. Sollte einer von sieben Algorithmen sich als unsicher erweisen, einfach einen neuen zuweisen. Wo bisher Dateinamen Rückschlüsse auf den – obwohl verschlüsselten – Inhalt zuließen, hilft nun eine eingebaute „Verschleierungs“-Funktion.
Fazit
Blowfish Advanced CS, ein ausgereiftes Verschlüsselungstool mit allen Schikanen. Ungeübten erschließt es sich leichter als etwa PGP, und über einen Eintrag im Kontextmenü erreicht man es im Nu.
Einschränkung: kostenlos nur zum Privatgebrauch
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