Weitere Punkte in Gates Keynote war eine neue Partnerschaft mit Directv. Diese ermöglicht es den US-Kunden des Satelliten-Fernsehsenders, ihr Programm auch via Set-top-Box auf Windows-Rechnern oder Xboxen zu empfangen. Oder auch auf dem Treo 700w mit Windows Mobile, den Gates vorstellte, und den Palm ab kommender Woche in den Staaten anbieten will. Mit Palm verband Microsoft eine langjährige Rivalität, bis man sich im vergangenen Herbst überraschend zusammenraufte.
Nach der Präsentation weiterer Gadgets mit Windows Mobile strebte die Gates-Show einem letzten Höhepunkt entgegen: Der Chairman holte Schnulzensänger Justin Timberlake sowie den MTV Music Group-President Van Toffler auf die Bühne. Gemeinsam bejubelten sie den von MTV geschaffenen „Urge Music Service“, der via Microsoft Media Center-Devices abgerufen werden kann. Timberlake versprach dem Auditorium für seine kommende CD ein Duett mit Bill Gates, damit sich die Anschaffung der neuen Gadgets auch wirklich lohne. Ein solches Gadget könnte beispielsweise der neue Gigabeat-Player from Toshiba für 299 Dollar darstellen, assistierte Gates.
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2 Kommentare zu Bill Gates verprügelt Steve Ballmer
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Schnulzensänger???
Ich bin ja nun wahrlich kein Fan von Justin Timberlake und kenne daher auch nur die drei Songs von ihm, die im Radio liefen. Aber muss man sich denn in einem Artikel über Bill Gates, Microsoft und CES so abfällig über die Randfigur Justin Timberlake äußern? Und dann noch mit einer Klassifizierung, die m. E. nicht auf ihn zutrifft, denn von den drei oben erwähnten Songs war nur einer eine Schnulze (Cry Me A River). In dem Artikel über die Yahoo!-Präsentation wurde auch nur gesagt, dass Tom Cruise auftrat, ohne sich noch irgendwie über seine Person lächerlich zu machen.
AW: Schnulzensänger???
Mal nicht gleich so empfindlich. Vielleicht kannte der Autor ja nur diesen einen schnulzigen Titel?!
Und ein Vergleich zwischen Cruise und Timberlake hinkt gewaltig, da Gartenzwerg Cruise weitaus bekannter ist als der (vermeintliche) Schnulzensänger Timberlake.
Denke der Autor hat sich nichts weiter dabei gedacht und wollte den armen Justin nicht absichtlich verunglimpfen.