Wenn der Gebrauchtwagen kein Navigationssystem hat, aber der Beifahrer die Karte ständig verkehrt herum hält, ist man dankbar für Nachrüstkits mit GPS-basierten Navigationshilfen. Diese Pakete enthalten nicht nur das System selbst, sondern auch die erforderliche Halterung fürs Auto sowie ein Ladekabel, das üblicherweise mit dem 12-Volt-Anschluss (Zigarettenanzünder) verbunden wird.
Im Preisduell stehen das System Acer D100 und das Tomton GO 300. Sie gehören nicht genau der selben Preisklasse an: das Navigationssystem von Tomtom kostet etwa 120 Euro mehr. Auf den ersten Blick wird nicht recht klar, warum: Beide bringen Displays von 3,5 Zoll Größe und Auflösungen von 320 mal 240 Pixeln mit sowie eine Straßenkarte Deutschland auf SD-Card, und beide wiegen um 300 Gramm.
Das Acer D100 hat den zusätzlichen Vorteil, dass es auch als MP3-Player und Foto-Betrachter verwendet werden kann. Nach den technischen Daten zu urteilen ist der einzige Vorteil des Tomtom das integrierte Bluetooth. Dabei handelt es sich allerdings um ein Komfortmerkmal erster Güte, da in Verbindung mit einem Bluetooth-Handy Wetter- und Stauinfomationen heruntergeladen werden können.
Doch bei allem Komfort ist die Qualität der Kartendarstellung und der Sprachausgabe zentraler Punkt eines Navigationssystems. Acer setzt auf die Navigationssoftware Destinator DS, die etwa auch in den Geräten von Orion verwendet wird, Tomtom dagegen hat speziell aufbereitete Karten unter eigenem Namen. In beiden Fällen kann man SD-Karten mit Material nachkaufen: Der komplette Westeuropa-Satz kostet für das Tomtom etwa 150 Euro, für das Acer 140 Euro. Das Laden von SD-Card bietet gegenüber den CDs in Billiggeräten wichtige Geschwindigkeitsvorteile unterwegs.
Schnell sollte natürlich auch die Eingabe von Adressen gehen, egal ob wegen eines Staus eine neue Route gesucht wird oder schon zu Beginn der Fahrt. Hier kann Tomtom erneut Pluspunkte sammeln, gehört die bequeme Benutzerführung doch zu den Dingen, die das Unternehmen bekannt gemacht haben. Genaueres beschreibt der ZDNet-Test des GO 300. Neben Internet-Testberichten sollte man aber auch einen Blick auf Screenshots der Bildschirmdarstellung vor dem Kauf ansehen – nicht jeder kommt mit der gleichen Art von Kartendarstellung gut zurecht.
Die genannten Preise wurden am 9. Januar 2006 mit Hilfe mehrerer Preissuchmaschinen ermittelt und verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Versandkosten sind nicht enthalten.
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2 Kommentare zu Navigationssysteme im Preisduell
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D100 auch mit TomTom 5.21, iGO 2006 und einiges mehr !
Das ist ein klasse geräte, ich habe selber TomTom 5.21 installiert (Dies ist wessentlich einfacher und besser zum Navigieren) und auh ein neues GPS Produkt namens iGO 2006.
Danach habe ich mein eigenes Shell (Hauptmenü) entwickelt und das resultat ist ein geräte die nicht mehr das kleine Stifft brauch.
Mehr dazu im (forum ist auf Spanisch aber ich kan Deutsch)
http/www.mioforo.cotodoacerd10d100-navigator-shell-v21b-con-boton-para-apagar-vt414.html
Grüsse, Planeta
Navigation
ein gescheites Navi hat TMC, also taugen beide nichts, die kosten beim TOMTOM bei der Handyabfrage schlagen kräftig zu buche und man muß sie immer abrufen, alle 15 min. wenn man einigermaßemn aktuell sein will sonst stehste im Stau und da hilft das Navi dann auch nichts mehr