Von wegen abgespeckt: Adobe Photoshop Elements 4

Der Startbildschirm von Adobe Photoshop Element 4 ermöglicht einen schnellen Einstieg mit Icons für allgemeine Aufgaben wie Organisation, Editierung und Foto Sharing. Im Gegensatz zu Microsoft Digital Image Suite 2003 und Ulead Photoimpact 11 sind bei Elements 4 der Organizer und der Editor in einem einzigen Programm integriert. Man muss nur ein Icon in der Start Up Box wählen, um Fotoprojekte wie Kalender, Slide Shows und gebundene Bücher zu entwerfen oder Bilder zu scannen, organisieren, bearbeiten oder zu verteilen.

Die Arbeitsumgebung zum Organisieren ist ordentlich unterteilt in ein Suchfeld, einer Thumbnail-Darstellung und einer Liste mit Stichwörtern. Am unterem Ende des Bildschirms können Beschriftungen eingegeben werden und es ist möglich unter verschiedene Darstellungsoptionen, wie etwa Thumbnail, auszuwählen. Das Verwaltungstool von Photoshop Element 4 ist eines der Besten, was je in der Redaktion getestet wurde. Es unterstützt zusätzlich zu den gängigen Bildformaten jetzt auch PDF-Dateien. Die Möglichkeit Stichwörter hinzuzufügen und zu bearbeiten ist per Seitenbalken schön eingebaut. Die Fotos können im Verwaltungmodus in vielfältiger Weise dargestellt werden – nach Datum, Ordner oder Tag.

Das Kontextmenü enthält einfache Kommandos zum Editieren: Autofix, Rotate, Tag und rote Augen. Von hier aus kann man auch einen leistungsstärkeren Editier-Modus aufrufen. Viele dieser Tools wurden umgearbeitet um sie effektiver und einfacher erlernbar zu machen. Zum Beispiel ist die Auswahlbox des Ausschneidewerkzeugs in der Größe anpassbar; das Farbmanagement ist verbessert und die Unterstützung für raw-Dateien wurde erweitert.