Sony Ericsson Mobile Communications hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Vorsteuergewinn von rund 514 Millionen Euro abgeschlossen. Allein der Anteil im letzten Quartal (206 Millionen Euro) konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (140 Millionen Euro) um etwa 50 Prozent gesteigert werden. Der Umsatz für das gesamte Geschäftsjahr konnte parallel dazu auf 7,27 Milliarden Euro zulegen, was einer Steigerung von rund zehn Prozent entspricht. Hauptverantwortlich für diese erfreulichen Zahlen ist laut Sony Ericsson die Einführung des Walkman-Handys.
Der Umsatz im vergangenen Quartal betrug jedoch mit 2,31 Milliarden Euro rund 70 Millionen Euro weniger, als von Analysten ursprünglich erwartet worden war. Dafür konnte der erwartete Vorsteuergewinn im letzten Quartal (174 Millionen Euro) deutlich übertroffen werden. Beeindruckend ist die Steigerung der verkauften Handys in den letzten drei Monaten. Mit 16,1 Millionen Stück konnte Sony Ericsson im Vergleich zum letzten Quartal im Jahr 2004 den Absatz um 28 Prozent ankurbeln.
Über drei Millionen Musikhandys gingen seit August über die Ladentische. Insgesamt wurden im Jahr 2005 rund 51 Millionen Sony Ericsson-Handys verkauft – im Vergleich zu 2004 ein Zuwachs von mehr als 21 Prozent.
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