ZDNet: Wie oft haben Sie das Werkzeug abgegeben?
Greene: Wir haben seit Dezember eine halbe Million Downloads gezählt.
ZDNet: Kann man Ihren Player eigentlich auch unter Unix einsetzen?
Greene: Unter Linux. An Unix-Derivaten unterstützen wir nur Solaris, solange es auf einer x86-Plattform läuft. Da es Solaris für x86 noch nicht so lange gibt, haben wir hier aber erst vergleichsweise wenig Installationen vorgenommen.
ZDNet: Ich frage, weil das Unix-Segment im Schrumpfen begriffen ist – lohnt sich die Arbeit überhaupt?
Greene: Das schöne an Virtualisierung ist ja, dass es sich zum Betriebssystem neutral verhält. Vielleicht kann das sogar ein Segen sein, denn die Unix-Anwender könnten am meisten Interesse daran haben, mittels Virtualisierung andere Applikationen und Systeme auf ihren Maschinen laufen zu lassen.
ZDNet: Werden Sie nach dem Erfolg Ihres Players weitere Werkzeuge kostenlos veröffentlichen?
Greene: Das weiß ich heute noch nicht. Zunächst sind wir sehr zufrieden mit dem erreichten.
ZDNet: Vmware arbeitet unter anderem mit Mozilla zusammen…
Greene: …ah, die Browser Appliance! Da haben wir über 250.000 Downloads verzeichnet!
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1 Kommentar zu Kostenlos ist besser als Open-Source
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Kostenlos ist noch zu teuer
Berechnet man die Kosten für kommerzielle Betriebsysteme welche in die emulierte Hardware installiert wird, so ist im Vergleich zu Virtuozzo, das Geld kostet, selbst die geschenkte Lösung von VMWware noch zu teuer. Jede VM benötigt eine OS-Lizenz, für alle die kommerziell arbeiten notwendig. Bei Virtuozzo wird nur eine einzige OS-Lizenz benötigt und ich kann pro Host zig VPSen etablieren. Für jeden der produktiv arbeiten will und die Ressourcen für die Arbeit und für den Selbstzweck der Virtualisierung verbraten will, stellt sich die Frage:
Ein professionelles Tool mit unschlagbarer Vielfalt und kinderleicht zu bedienen (Virtuozzo) oder ein geschenktes Produkt, welches einen Ressourcenhunger hat, der produktiv nicht sinnvoll ist und das nicht ohne weiteres Upgradefähig ist auf das teuere "große Produkt"