Unternehmen sollten sich auch von den Versprechungen der Anbieter nicht verrückt machen lassen, eine Compliance-orientierte Architektur als Allheilmittel für alle optimierten Geschäftsprozesse anzusehen. „SOA sollte sich durch mehr Flexibilität besser an neue Compliance-Anforderungen anpassen können“, gibt Quantz die Richtung vor. In der Praxis bedeutet dies einen möglichst bruch- und reibungslosen Datenaustausch über das ganze Unternehmen hinweg. Die modellierten Policies müssen dabei schnell geändert und an neue Richtlinien angepasst werden können.
Hier gilt es, sich an den „Core Services“ im Unternehmen sowie an den passenden strategischen Vorgaben zu orientieren. Während in den USA etwa Vorgaben nach Sarbanes Oxley in der öffentlichen Diskussion eine dominante Rolle spielen, orientieren sich die Unternehmen hierzulande sehr viel stärker an den Kreditvergaberichtlinien nach Basel II. Dennoch gilt es sich für die Zukunft zu wappnen. Um die Ausgaben für Compliance möglichst gering zu halten, empfiehlt das Beratungsunternehmen Gartner einen Lösungsansatz, der gleichzeitig unterschiedliche Regulierungen abdecken kann.
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