PC-Spione dingfest machen: Neun Antispyware-Tools im Test

Das Antispyware-Produkt von Trend Micro ist eine zentral verwaltete Server/Client-Anwendung, die sehr einfach und intuitiv zu benutzen ist, wenn man die Komplexität anderer Unternehmenslösungen berücksichtigt.

Die Installation ist unkompliziert und die Client-Software kann auf jedem PC innerhalb einer Domäne installiert werden. Dazu wählt man die jeweilige Workstation unter „My Network“ in der Verwaltungskonsole und dann den Menüpunkt „Install“.

Die Konfiguration ist ebenfalls relativ einfach. Jeder erfahrene Administrator sollte sie innerhalb von ein oder zwei Stunden bewältigen und das Programm so individuell anpassen, dass es Systeme im Netzwerk wie gewünscht scannt.


Trend Micro Antispyware for SMB

Die Erstkonfiguration startet eine browserbasierte Administrationskonsole, welche dem Administrator ermöglicht, die zu schützenden Domänen auszuwählen. Man beachte, dass im Rahmen der Serverinstallation der Apache-Webserver für Windows installiert wird. Administratoren, die Angst haben, dass derartige Hilfsanwendungen möglicherweise Sicherheitslücken in den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens aufreißen, sollten hier achtsam sein.

Das Aktualisieren von Signaturdateien kann über eine entsprechende Einstellung der Richtlinien automatisch erfolgen. Das System ist wie viele andere Anwendungen von Trend Micro richtlinienbasiert. Das ist praktisch, denn so können Administratoren Gruppen von Rechnern mit bestimmten Konfigurationen einrichten. Hiermit können Administratoren viele der täglichen Scan-Aufgaben automatisieren und sie auf bestimmte Rollen oder Gruppen innerhalb des Unternehmens zuschneiden.

Die Scans können von der Browserkonsole ausgeführt werden, was sehr praktisch ist, denn so können Administratoren praktisch von überall aus darauf zugreifen, sofern es die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens erlauben.

Über diese Konsole kann man auch auf die Berichte zugreifen, zu denen die Software umfassende Optionen bietet. Falls das eigene Unternehmen bereits über Antivirus- und weitere Sicherheits-Tools für den Desktop verfügt und nur nach einer leistungsfähigen und benutzerfreundlichen Antispyware-Anwendung sucht, sollte Trend Micro Antispyware for SMB 3.0 unbedingt in die engere Wahl gezogen werden.

ZDNet-Testurteil:

Setup & Bedienung: 8 von 10 Punkten
Leistung: 6 von 10 Punkten
Preis-/Leistungsverhältnis: 7 von 10 Punkten
Service und Support: 7 von 10 Punkten

Gesamtnote: 7 von 10 Punkten

Web: http://www.trendmicro.de

Themenseiten: Big Data, Business-Software, Datendiebstahl, Security-Praxis, Software, Spyware

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11 Kommentare zu PC-Spione dingfest machen: Neun Antispyware-Tools im Test

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  • Am 24. Februar 2006 um 17:23 von britt

    spybot+destroy
    also ich mein, gibt ja auch kaum updates zu den wächter! mein vater hat zwar auch spybot+destroy drauf. aber was haltet ihr denn hier von ewido oder a-squared???
    hat jedenfalls mal ne freundin gesagt.
    hey, ich bin erst 16 und weiss das nun auch nich so genau.
    gruss britt

    • Am 26. April 2006 um 11:09 von Ferdi

      AW: spybot+destroy
      Hallo User,
      Spybot sollte man auf sein System schon drauf haben. Diesen Wächter sollte in der Firewall zugelkassen werden. EWIDO bekommt man 14 tage als Vollversion und was andere Programme nicht finden, aber EWIDO findet es soweit immer. Bitte nicht EWIDO mit den Kerio Firewall installieren.
      Ferdi

  • Am 23. Februar 2006 um 21:42 von TheShadow69KA

    Wenn man nicht weiss was man tut sollte mann es lassen
    tja die Funktionen des Programmes sollte man sich eben mal genauer ansehen und nicht alles im teatimer verbieten dann zerschießt man sich auch nicht das system oder ihn besser bei der Installation nicht aktivieren den sonnst kannste dich von deinem eigenen Systemaussperren als Laie.
    also nicht ein Programm schlechtmachen nur weil du zu dämlich warst es richtig zu verstehen.

  • Am 23. Februar 2006 um 21:33 von M. Möller (MHZ IT Service)

    Spybot Search & Destroy
    Es ist etwas iritierend, das in diesem Vergleichstest Spybot Search & Destroy zwar erwähnt wird und scheinbar auch bewertet (Setup & Bedienung: 8 von 10 Punkten Leistung: 5 von 10 Punkten) wird nur Sonderlichehrweise sonnst nirgendwo weiter erwähnt wird. Sie Testen hier 9 Anwendungen wobei sie die Produkte in 2 Gruppen unterteilen 1. die mit Verwaltungskonsole für die Clienten und 2. die nichtzentral verwaltbaren Antispywarlösungen. Es wird erwähnt das 2 von 3 nichtzentralverwaltbaren gut geeignet sind für kleinere Unternehmen (Windows Defender " Für ein kleines Unternehmen mit weniger als 150 Mitarbeitern mag Windows Defender ausreichen." Spyware Docktor " Für Unternehmen mit etwa 150 Mitarbeitern sollte man PC Tools Spyware Doctor 3.2 auf jeden Fall in Erwägung ziehen") hier durch wird der Eindruck erweckt, das S&D 1.4 schlecht und nicht für kleine Unternehmen geeignet ist. Dieses ist aber schlichtweg FALSCH den es eignet sich hervorragend auch für kleine Unternehmen.Außerdem vergessen sie komplett die Leistungen der nicht Zentralverwaltbaren Spyware Programme zusammenzufassen . den wen Sie Die Produkte Windows Defender, Spyware Docktor und Spybot Search & Destroy gegenüberstellen ergibt sich momentan ein ganz anderes Bild für S&D und im Preisleitungsverhältnis ist es ja wohl die erste Wahl den Windows Defender ist noch Beta. Wie sieht es denn aus wenn wir mal die 3 im Leitungstest gegeneinander Antreten lassen dann stellen sich aber schnell die stärken von S&D hervor.
    Fazit:
    Leider mal wieder ein Test der unvollständig ist. Entweder man(n) vergleicht beide Client mit Remotekonsole und Client ohne Remotkonsole und ordnet die Produkte auch den entsprechenden Gruppen zu ohne das eine oder andere zu vergessen oder es sollen in diesem Bericht nur Lösungen mit Remotkonsole verglichen werden.
    Bei meinen Kunden in Netzen unter 150 Clienten ist und bleibt bis auf weiteres Spybot Search & Destroy die erste Wahl. Denn erstens ist es ein gutes Produkt und zweitens welcher Kunde will schon unnötigerweise Geld für etwas ausgeben, wen es vergleichbare Ware kostenlos gibt. Die den kostenpflichtigen in nichts nachstehen.
    Unsere Kunden hatten in den letzen Jahren nicht einen PC Ausfall wegen Spyware, Viren oder ähnlichen Schädlingen. alle wurden rechtzeitig von den Sicherheits- Anwendungen erkannt. unsere Empfehlung ist Spybot Search & Destroy mit einem guten Virenscanner, der auch Emails scannt, und einer Desktopfierwall mit Passwordschutz. Das ganze hinter einer Routerfirewall und Das Netzwerk ist gegen 99% aller standart Angriffe aus dem Internet geschütz.
    Mit freundlichen Grüssen
    M. Möller
    MHZ IT Service http://www.mhitservice.info

  • Am 22. Februar 2006 um 8:06 von Michael

    Zentrale Verwaltung von Windows Defender
    Hallo,
    Windows Defender wird aber der Final Version per Gruppenrichtlinien konfigurierbar sein.
    In der Beta noch nicht.

  • Am 21. Februar 2006 um 13:50 von Admin

    Keines der Tools ist für ein Firmennetzwerk interessant…
    Wir haben Counterspy von der Firma Sundelt
    laufen (Enterprise Edition). Ist auf dem Server installiert und läuft top. Gute zentrale Verwaltung, sehr gute Spyware Erkennung. Die hier vorgestllten Produkte eignen sich evtl. für den privaten Gebrauch, aber auf keinen Fall für ein Firmennetzwerk.

  • Am 20. Februar 2006 um 16:18 von Spybot S&D Kritiker

    Spybot S&D – nie wieder !
    Spybot Search & Destroy, wobei die Betonung auf DESTROY liegt. Dieses Tool sollte man NUR anwenden, wenn eine Sicherungskopie des gesamten Systems vorliegt.

    • Am 23. Februar 2006 um 22:21 von TheShadow69KA

      AW: Spybot S&D – nie wieder !
      Wenn man nicht weiss was man tut sollte mann es lassen
      tja die Funktionen des Programmes sollte man sich eben mal genauer ansehen und nicht alles im teatimer verbieten dann zerschießt man sich auch nicht das system oder ihn besser bei der Installation nicht aktivieren den sonnst kannste dich von deinem eigenen Systemaussperren als Laie.
      also nicht ein Programm schlechtmachen nur weil du zu dämlich warst es richtig zu verstehen.

  • Am 18. Februar 2006 um 10:25 von Wolf
  • Am 18. Februar 2006 um 9:12 von karl raner

    spyware
    diesen artikel können sie in die tonne
    treten.
    die pure promotion.
    passt allerdings zum trend ihrer
    website.
    werde sie nicht mehr aufrufen.

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