Mit der Content-ID, die als „cid:…“ URI im Attribut IMG src erscheint, kann nun der Haupttext im Mailservlet bearbeitet werden, um die Verweise auf Content-IDs in Verweise auf Dateinamen abzuändern. Dieser Code wurde nach „bodytext=msg.getBodyText()“ eingegeben.
Beim Erstellen des Cid-Strings sollte man prüfen, ob der E-Mail-Versender die Content-ID mit <' and '> verpackt hat, da dies uneinheitlich gehandhabt wird. Startet man dann den Server erneut, sollten Inline-Bilder, wie hier dargestellt, angezeigt werden:
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Dies ist natürlich ein stark vereinfachtes Beispiel, das mit zahlreichen Problemen behaftet ist, wie die meisten stark vereinfachten Beispiele. Das erste Problem liegt darin, dass bei jedem Zugriff auf die Seite die E-Mail erneut gesucht wird. Diese Lösung ist nicht sehr effizient und eine Option wäre, zu prüfen, wie oft die Methode getMail() aufgerufen wird. Ein weiteres Problem ist die fehlende Nachbearbeitung des Haupttexts der Mail, so dass sich fehlerhafte HTML-Bits einschleichen und die Seite stören können.
Wer mehr Beispiele zu Javamail haben möchte, findet diese im Demo-Verzeichnis des Javamail Package. Hier finden sich zahlreiche Beispiele für die Verwendung der API und ein wesentlich komplexeres allgemeines Servlet zum Lesen von Mails.
Mit der Datei mailpage.zip kann der Quellcode für dieses Tutorial heruntergeladen werden.
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