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Letztlich invalide und wertlose Zertifikate schaffen also eher neue Problemfelder, so die Kritik: „Verisigns Zertifikate bringen viel Geld, aber wenig Security-Nutzen.“ Viega spart auch die Anbieter von Sicherheitssoftware nicht von der Kritik aus. Diese könnten bei nicht adäquater Anwendung von SSL auch keine wirksame Unterstützung leisten. Sein neuer Job bei McAfee bietet für den Spezialisten sicherlich genügend Angriffspunkte.
Stark gefordert ist auch die Zunft der Entwickler. Und gerade diese fordert Viega auf, von ihrer Detailverliebtheit, etwa mit einer schnörkellosen Implementierung von SSL, Abstand zu nehmen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Garantien, dass der Nutzer tatsächlich via Verschlüsselung kommuniziere, gäbe es definitiv keine. „Nicht der Server, sondern der unsichtbare Dritte vertauscht und gibt sein Zertifikat stattdessen aus.“
Abhilfe können nach Auffassung John Viegas umfassende Testprozeduren für SSL auf Basis von HTTPS schaffen. Noch eine andere wichtige Baustelle macht der Experte aus: Ein erfolgreicher Buffer-Overflow auf Basis von C/C++ habe gravierende Konsequenzen, wenn etwa der Angreifer über Java-Programme von außen die Kontrolle über die Maschine bekäme. Mit Hilfe der SQL-Injection könne der Hacker zudem nicht nur die Daten sehen, sondern auch den Zugang kontrollieren.
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2 Kommentare zu Die 19 Todsünden der Software-Security
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IT-Sicherheit und Fraunhofer !=seriös ! :(
"Wer Klarheit über die Qualität seiner Software haben möchte, kann sie im Testlabor IT-Sicherheit des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (www.sit.fraunhofer.de) bekommen. Die Experten untersuchen herstellerneutral und produktunabhängig Entwürfe, Prototypen und Produkte in allen Entwicklungsstadien auf Sicherheitslücken."
Hey,
dem würde ich allerdings nicht vertrauen, denn diese haben mit ihrem Sicherheitstests für Verschlüsselungssoftware, welche sogar als Referenz angegeben ist, sich einen groben Fehler geleistet und sich bis heute weder dazu geäußert noch irgendetwas zugegeben..!
Um genauer zu werden ging es um die Full Volume bzw. Komplettverschlüsselungsoftware CompuSec von ce-infosys. (http://www.ce-infosys.com )
Diese wird als Freeware angeboten und verschlüsselt die komplette Festplatte inklusive dem Betriebssystem und Auslagerungsdatei, etc.
Angeblich sollte/soll diese Software den Masterkey, laut der Fraunhofer Analyse bzw. Ergebnis, frei im Klartext lesbar in der Registry ablegen..
Was jedoch überhaupt nicht der Wahrheit entspricht.
Es wird lediglich ein Hash dort abgelegt, welcher aber weder im Klartext lesbar ist noch Rückschlüsse auf den Masterkey für die Verschlüssel- bzw. Entschlüsselung zulässt!
Da sieht man die "Qualität" der Fraunhofer Analyse..
Wer sich trotzdem auf sowas unseriöses verlassen möchte, der hat es nicht anders verdient..!
MfG
CYA
iNsuRRecTiON
AW: IT-Sicherheit und Fraunhofer !=seriös ! :(
Stehst Du auf deren Gehaltsliste? Wir konnten die entsprechenden PWs jedenfalls im KLARTEXT auslesen (nix Hash!).
Soviel dazu…