Die 19 Todsünden der Software-Security

Um dem mangelhaften Software Security Design beizukommen, gibt es nach Auffassung Viegas derzeit erst einige brauchbare Analyse-Ansätze mit Freeware- oder kommerziellen Tools (siehe nächste Seite). Am Ende seines Vortrags hat Viega aber auch ein paar gute Nachrichten parat: Für die Zukunft nämlich sieht er zumindest in Redmond Licht am Ende des Tunnels. Microsoft mache seit dem Beginn seiner Security-Kampagne vor vier Jahren einen guten Job mit seiner Initiative für das sichere Software-Building. „In einer Dekade könnten die Probleme gelöst sein“, prognostiziert der Experte.

Bis dahin hat McAfees neuer Sicherheitsarchitekt für die einschlägige Community noch ein paar praktische Tipps parat. Unternehmen sollten ihr Awareness-Training bei den eigenen Entwicklern an einem neuralgischen Punkt ansetzen und sich ein zentrales Projekt herausgreifen. Zahlreiche weitere strategische und technische Tipps für das richtige Handling der Softwaresicherheit finden sich in der vor kurzem erschienen Publikation „Die 19 Todsünden der Software Security“ von John Viega.

Themenseiten: IT-Business, Security-Analysen, Technologien

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2 Kommentare zu Die 19 Todsünden der Software-Security

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  • Am 3. Mai 2006 um 6:19 von iNsuRRecTiON

    IT-Sicherheit und Fraunhofer !=seriös ! :(
    "Wer Klarheit über die Qualität seiner Software haben möchte, kann sie im Testlabor IT-Sicherheit des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (www.sit.fraunhofer.de) bekommen. Die Experten untersuchen herstellerneutral und produktunabhängig Entwürfe, Prototypen und Produkte in allen Entwicklungsstadien auf Sicherheitslücken."

    Hey,

    dem würde ich allerdings nicht vertrauen, denn diese haben mit ihrem Sicherheitstests für Verschlüsselungssoftware, welche sogar als Referenz angegeben ist, sich einen groben Fehler geleistet und sich bis heute weder dazu geäußert noch irgendetwas zugegeben..!

    Um genauer zu werden ging es um die Full Volume bzw. Komplettverschlüsselungsoftware CompuSec von ce-infosys. (http://www.ce-infosys.com )

    Diese wird als Freeware angeboten und verschlüsselt die komplette Festplatte inklusive dem Betriebssystem und Auslagerungsdatei, etc.

    Angeblich sollte/soll diese Software den Masterkey, laut der Fraunhofer Analyse bzw. Ergebnis, frei im Klartext lesbar in der Registry ablegen..

    Was jedoch überhaupt nicht der Wahrheit entspricht.
    Es wird lediglich ein Hash dort abgelegt, welcher aber weder im Klartext lesbar ist noch Rückschlüsse auf den Masterkey für die Verschlüssel- bzw. Entschlüsselung zulässt!

    Da sieht man die "Qualität" der Fraunhofer Analyse..

    Wer sich trotzdem auf sowas unseriöses verlassen möchte, der hat es nicht anders verdient..!

    MfG
    CYA

    iNsuRRecTiON

    • Am 28. Juli 2006 um 21:55 von Gulliver

      AW: IT-Sicherheit und Fraunhofer !=seriös ! :(
      Stehst Du auf deren Gehaltsliste? Wir konnten die entsprechenden PWs jedenfalls im KLARTEXT auslesen (nix Hash!).
      Soviel dazu…

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