AOL hat seinen Plan verteidigt, Massenversender von E-Mails für die bevorzugte Behandlung zur Kasse zu bitten. Kritiker sehen darin „nicht mehr als eine E-Mail-Steuer“.
Die Bezahlung von E-Mails werde das Wachstum von Hilfsorganisationen bremsen und die Versender vieler E-Mails in zwei Gruppen aufteilen, sagte Cindy Coin von der Electronic Frontier Foundation. Auf der einen Seite werde die Elite stehen, die sich die Kommunikation mit einem Massenpublikum leisten kann, auf der anderen Seite die Organisationen, die ausgeschlossen sind.
AOL-Sprecher Nicholas Graham wies die Vorwürfe zurück. Die Maßnahme, die in 30 Tagen in Kraft treten soll, sei dazu geeignet, betrügerische und unseriöse Organisationen herauszufiltern.
Jede Hilfsorganisation müsse negative Konsequenzen tragen, wenn die E-Mail-Empfänger bei jeder E-Mail skeptisch sind. Während des Hurrikans im vergangenen Jahr hätte beispielsweise das Rote Kreuz mit einer ganzen Legion von Betrügern konkurrieren müssen. Daher sei die Hilfsorganisation einer der ersten Teilnehmer des Programms gewesen.
Neueste Kommentare
12 Kommentare zu Kassieren für E-Mail-Zustellung: AOL verteidigt Pläne
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Der Anfang
Der Anfang vom Abkassieren ist dann wohl gemacht.die sollen mir doch nicht erzählen das es sich nur um Massen MAILS handelt.
Es wird der Versuchbalon für EMAIL Abzocke sein.
Da gibt es genügend beispiele.
T-online Hompage "umsonst"HA anfangs ja
dann kommt der Hammer.
Strom: Heizt Elektrisch günstiger kauft Speicheröfen die Armen die das getan haben.
Benzin zu günstig wegen der Umwelt muss es Teurer werden,Wegen des Krieges muss es Teurer werden.Wenn ein Scheich stirbt
muss es Teurer werden.
es lassen sich noch 1000 beispiele aufzeigen.
Jetzt EMAILS nur Massenversender müssen Zahlen,anfangs ja bestimmt.
OK: ABER ICH MUSS ES NICHT GLAUBEN DAS DAS DER GRUND IST.
Also ich komme mit meinen Postfächern und Spammfiltern sehr gut zurecht und benötige die Hilfe von AOL nicht.
Hotte
So bitte nicht
Kundenvertreibung erster Klasse
Zu kurz gedacht
Ein ISP verdient mit der Bereitstellung von Diemsten wie Internetzugang ,Contend und emauil Geld. Das ist in der Regel seine Geschäftsgrundlage.
Das er für die Bereitstellung vom Benutzer eine Gebühr verlangt ist in Ordnung da für Anschaffung und Wartung der Anlagen Kosten entstehen und kein Wirtschaftsunternehmen caritatv tätig ist.
Was ich allerdimgs pikant an der Sache finde ist, das ausgerechnet AOL über so eine Gebühr nachdenkt. Den AOL ist doch die Mutter aller SPAM-Verteiler.
ich kann mich noch an Zeiten erinnern da hat man bei AOL einen neuen Acount eingerichtet und bevor man überhaupt auch nur eine email versendet hatte oder seine Addy bekannt gab bekam man schon Spam. U
E-Müll
Wenn es tatsächlich hilft, diese Massen von E-Müll der SPAM-Versender zu vermeiden bzw. zu erschweren, dass die dafür zahlen müssen oder andernfalls gar nicht erst zugestellt werden, bin ich voll dafür. Mal abwarten, wie es in 30 Tagen aussieht!
AW: E-Müll
Falscher Denkansatz.
AOL geht es doch nicht im Entferntesten darum, etwas gegen Spam zu unternehmen. Die glauben einfach nur, wieder auf eine neue Geldquelle gestoßen zu sein.
Wehret den Anfängen!
Meine bekannten haben eh keine AOL-Adressen, sollte aber einer dabei sein, werd ich ihn sanft drauf hinweisen, er möge sich doch nen anderen Provider suchen.
Und *.AOL.COM ist jetzt ganz oben in meinem Spamfilter, damit ich gar nicht mehr in die Versuchung komme, mit/über AOL zu kommunizieren.
Typisch!
Mit dieser diebischkapitalistischen Masche wird AOL immer zu den Verlieren gehören, nie wieder AOL!!!!!!!!
Bezahlen? Wenn, dann nur an den Empfänger
Wenn es nur um Sicherheit geht, sollte der Absender dem Empfänger eine kleine Summe überweisen, und dieser überweist das Geld an den Absender zurück, wenn es sich um eine erwünschte E-Mail gehandelt hat. Aber es geht nicht an, dass AOL für etwas kassiert, was seit Jahrzehnten kostenlos ist. Das ist Abzockerei.
AW: Bezahlen? Wenn, dann nur an den Empfänger
Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, aber der Aufwand dafür würde wohl etwas den Rahmen sprengen.
Kassieren für E-Mail Zustellung
Finde ich sehr gut, vor allen ist es möglich bei seriösen E-Mails, wie z.Bsp. Rotes Kreuz das Geld zurückzuerstatten, oder nach einem Antrag bei AOL kostenlos eine Serie von E-Mail zu senden.
Erhöht die Sicherheit ungemein. Mit freundlichen Grüssen A.Vogt
SECURITY
wenn ich in meinem unternehmen e-mailing anbieten würde, würde ich auch geld dafür nehmen. Schon wegen der Spammer. Die werden doch sonst von nichts abgeschreckt.
evelyn.kunz
ceo
xairo.de
reg.trade.mark
nr.39982641
30.12.1999
und noch was
die IT-Industrie sollte mal darüber nachdenken was ein email account heutzutage bedeutet. Das gilt auch für diese Seite !
Kassieren
Wo liegt das Problem? Kündigen, wechseln und das Thema erledigt sich von selbst. Telefon, Handy, Strom, Krankenkasse, Bank alles kann man wechseln wenn es besseres gibt. Freie Marktwirtschaft nennt man das. Und jedes Unternehmen sollte auch selber bestimmen können was seine Dienste wert sind, aber diese Unternehmen sollten auch für ausgewiesenen soziale Unternehmen entsprechende Freiräume gestalten und nicht pauschal vorgehen.
AW: Kassieren
An sich halte ich es für eine gute Idee, denn so müssten Spamversender Unsummen Zahlen. Das Argument mit den Hilfsorganisationen zählt nicht, die könnten bei AOL ja nachweisen, das sie keinen Spam schicken und werden von der Gebühr befreit…
Das größere Problem ist: Wird hier nicht der erste Schritt zu einem Email Porto gemacht?