Windows Vista Build 5308 hat fast alle Features integriert, die auch im Endprodukt zu finden sein werden. Im Vergleich zu Windows XP wurden fast alle Komponenten einer gründlichen Überarbeitung unterzogen, zudem sind viele neue Features wie die Sidebar und das Network Center zu finden.
Das vorliegende Build 5308 hinterlässt abgesehen von den in einer Beta üblichen Problemen aber einen sehr guten Eindruck. Dabei sind es weniger einzelne Features, die besonders hervorstechen. Vielmehr beeindruckt die Summe alle Neuerungen. Der immer wieder geäußerte Vorwurf, Vista sei nur ein Service Pack für Windows XP, wird der Software nicht gerecht.
Einige Funktionen wie die Desktopsuche kann man zwar schon unter Windows XP mit Fremdprogrammen wie Google Desktop realisieren, eine Integration ins Betriebssystem wirkt aber weniger aufgesetzt.
An der aktuellen Vorabversion wird deutlich, dass Microsoft noch eine Menge Arbeit vor sich hat. Gerade die neu hinzugefügte Sidebar weist noch sehr viele Fehler auf, und die Stabilität des Systems lässt zu wünschen übrig. Teilweise ist dies auf unfertige Treiber zurückzuführen.
Derzeit befindet sich die Entwicklung in der Beta-2-Phase, die sich bis zur nächsten Vorabversion im zweiten Quartal ziehen soll. Die Final ist für das vierte Quartal angekündigt. Microsoft hält an diesem Datum nach wie vor fest.
- Keine Ausreden mehr: Das fast fertige Windows Vista im Test
- Neue Oberfläche nicht nur für die Optik
- Integrierte Desktop-Suche und neue Darstellung der Dateien
- Wichtige Informationen immer im Blick mit der Sidebar
- Internet Explorer 7 mit Tabbed Browsing, RSS und Phishing-Schutz
- Mehr Übersicht mit dem Media Player 11
- Photo Gallery für die Verwaltung digitaler Bilder und Filme
- Neue Tools in der Systemsteuerung für mehr Leistung
- Ausblick
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