Die folgende Übersichtstabelle zeigt die technischen Daten der getesteten Notebooks. Es wurde der Übersichtlichkeit halber nur eine Auswahl aufgenommen – Daten, die die wesentlichen Unterschiede der Modelle möglichst klar zeigen.
So gibt es derzeit bei den optischen Laufwerken der Notebooks kaum Unterschiede – alle Hersteller verbauen DVD-Rewriter, die (ausgenommen allein Apple) Dual-Layer-Medien unterstützen. Hier wäre höchstens relevant, ob das Laufwerk in einer Media-Bay sitzt und auf Knopfdruck gewechselt oder durch einen Zweit-Akku ersetzt werden kann.
Neben den Kernkomponenten wie CPU, Speicherausbau (in jedem Fall 667 MHz schneller DDR2-Speicher) und Grafikprozessor (GPU) interessiert in besonderem Maße die Bildschirmgröße und vor allem die Auflösung. Zwar verwenden alle Hersteller 15-Zoll-Bildschirme (4:3) oder 15,4-Zoll-TFTs (16:9), die Auflösung (und damit die Detailtreue) ist jedoch unterschiedlich. Die Zahl der dargestellten Pixel beeinflusst allerdings auch die Akkulaufzeit: Bildschirmdioden gehören in der Summe zu den größten Stromverschwendern eines Notebooks. Umso höher muss man dem Acer Travelmate mit der größten Auflösung seine solide Laufzeit von dreieinhalb Stunden anrechnen, umso weniger erstaunt auch, dass mit dem LG M1 das Notebook mit der geringsten Auflösung die beste Akkulaufzeit bietet.
Je weniger gelungen der Bildschirm des Notebooks ist, desto eher möchte man vielleicht einen externen TFT an den Rechner anschließen, wenn man gerade einmal am angestammten Arbeitsplatz arbeitet. Eine verlustfreie Darstellung ermöglicht nur ein DVI-Ausgang, nicht aber der analoge VGA. Diese Anschluss gehört gerade dann zu den wichtigsten Interfaces, wenn das Notebook ohne Dockingstation betrieben wird. Unter den getesteten Produkten bieten nur jene von Acer und Apple einen DVI-Anschluss.
Mit der Napa-Generation der Centrino-Plattform ist erstmal auch ein Notebook mit Mac OS verfügbar, dass die mobilen Komponenten nutzt. Windows XP bleibt aber Standard. Die Home-Version installiert nur LG auf dem M1, das aber für 50 Euro mehr auch mit XP Professional verfügbar ist.
Letzter hier aufgelisteter Faktor ist das Gewicht, bei dem Fujitsu Siemens mit dem E8110 punkten kann. Dieses Modell der Lifebook-Serie ist auch als einziges der High-End-Geräte im Test mit der integrierten Intel-Grafik GMA950 ausgestattet, die sonst nur noch im deutlich preiswerteren LG M1 eingesetzt wird.
Weitere technische Daten und ausführliche Kommentare der Redaktion finden sich in den Einzeltests, die man bequem durch einen Klick auf Produktnamen oder -bild erreicht.
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