Diese Live-CD baut auf der soliden Linux-Distribution Debian auf und ist in vielerlei Hinsicht inspiriert von Knoppix, bietet aber bessere Unterstützung gerade für neuere Hardware. Beim Interface entschied sich Kanotix-Entwickler Jörg Schirottke für KDE. Updates lassen sich aus dem Debian-Sid-Pool laden.
Features im Überblick:
- Zugriff auf Festplatten, USB-Sticks und Disketten
- Unterstützung von NTFS und Reiser4
- ausgewählte Software wie den Brenner K3B, OpenOffice, Gimp und Firefox
- Option auf Unionfs Overlay-Dateisystem
Fazit
Kanotix startet zwar problemlos über den Bootmanager „GRUB“, doch volle Performance kitzelt man erst aus ihm heraus, nachdem es auf der Festplatte eingerichtet ist. Einen grafischen Installer aktiviert man mit einfachem SUDO-Befehl.
Gibt man im Kanotix-Prompt bestimmte „Cheatcodes“ ein, so lässt sich die Oberfläche sogar ändern. Ebenfalls interessant: Hardware-nahe Spezial-Skripte über den Command-Modus. Eine gute Dokumentation ist auf der deutschsprachigen Entwicklerseite zu finden, ebenso wie ein Forum.
Diese letzte Kanotix-Ausgabe des Jahres 2005 baut auf dem Linux-Kernel 2.6.14.5 auf. DMA-Modus und ACPI-Powermanagement sind per Default aktiviert. Zudem hat Jörg Schirottke einige Software-Pakete aktualisiert.
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2 Kommentare zu Notfall-Disks: Trotzdem booten, wenn Windows einmal streikt
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Essentials für den Notfall
Die hier vorgestellten Programme würde ich einfach als essentiell bezeichnen. Jeder sollte sie für den Notfall bereit haben!
AW: Essentials für den Notfall
100 punkte!!!
aber die art der recovery-cd kommt auch immer auf die umgebung an.
bei linux rechnern kantonix oder div andere boot-cds
für windowsmaschinen bart pe oder win pe
erklärung:
die dateisysteme der wiederherzustellenden rechner.
bartpe z.b setzt ja auf ntfs auf – da mit linux und "irgendwie kompatibel" zu arbeiten oder nur mit lesezugriff bringt nix
und kann sogar zu datenverlusten führen!
und mal ehrlich wer sowas als sysadmin unter windows braucht (ja wie ich z.b.)
passt sich doch lieber so ne cd an seine gegebenheiten an.
auch plugins gibts massig. bzw. mit ein bischen einarbeitungszeit lassen sie sich auch einfach selbst erstellen.
allerdings sollten für win2003 server unter bart pe auch zwingend die win2003 server sourcen (wg. div treiber) verwendet werden.
falls jemand hilfe zu bartpe braucht kann er sich gerne mal melden.
ps. mit n bischen arbeit läuft unter bartpe (fast) alles was auch unter windows läuft.
also für "paranoide" gibts auch die möglichkeit einer bootcd zum browsen, die absolut sicher ist. eine festplatte wird ja nicht benötigt, und viren usw. die sich auf eine bootcd schreiben können gibts nich:)
– open office, usb-sticks mediaplayer usw laufen auch also rein als surfmaschine für laute ohne viel ahnung absolut sicher.
installiert /gelöscht werden kann auch nix vom system.
ich habs meinen eltern eingerichtet – seit dem keine probs mehr *g*
ihr internet geht immer umd mehr wollen sie nich. das ewige patchen virenschutz usw entfällt auch.
und das schöne is dass ausser der längeren bootzeit kein unterschied bemerkbar ist… selbst die gui (xpe-plugin) ist vorhanden.
mfg fresch_heit