Red Hat hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 vorgelegt, das am 28. Februar zu Ende gegangen ist. Der Open-Source- und Linux-Experte konnte den Gesamtumsatz im Finanzjahr 2006 auf 278,3 Millionen Dollar und somit um 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Die Nettoeinnahmen stiegen um 75 Prozent gegenüber dem Finanzjahr 2005 auf 79,7 Millionen Dollar.
Das Unternehmen hat im vierten Quartal einen Umsatz von 78,7 Millionen Dollar erzielt. Das bedeutet einen Anstieg um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz aus dem Geschäft mit Linux-Abonnements stieg um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 66,7 Millionen Dollar.
Noch beeindruckender legte der Gewinn zu: Im vierten Quartal strich Red Hat 27,3 Millionen Dollar oder 13 Cent pro Aktie ein, das sind um 131 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Über das ganze Jahr hinweg gesehen hat der Distributor beim Gewinn um 75 Prozent auf 79,7 Millionen Dollar zugelegt.
Für die Branche ganz ungewohnte Töne schlägt die Konzernspitze um CEO Mathew Szulik und Finanzchef Charlie Peters an: Das Unternehmen plant pro Quartal rund 100 Neueinstellungen. Derzeit beschäftigt Red Hat mehr als 1000 Mitarbeiter.
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