Alternativen zu Adobe: Vier Geheimtipps für Grafiker

Diese professionelle Software zum Modellieren und Rendern dreidimensionaler Objekte unterstützt hochkomplizierte Partikel- und Keyframe-Animationen – und wird immer beliebter bei Spiele-Entwicklern und Produktionsfirmen. In folgende Formate lassen sich die Resultate exportieren: TGA, JPEG, PNG, Iris, SGI, IFF, AVI, GIF, TIFF, PSD und MOV.

Weitere Features im Überblick:

  • Polygon- und Boolsche Gitter
  • NURBS-Oberflächen
  • Schatten- und Lichteffekte
  • Bezier-Zapfen, Metaballs
  • Vektor-Schriftarten (TrueType, PostScript, OpenType)
  • Extrude, Drehen, Schrauben, Verbiegen
  • Noise- und Weichzeichnungs-Filter
  • organisches „Soft Selection Editing“
  • Python-Unterstützung
  • Keyframes, Morphing, Vertexkeys, IK, Skelettsystem, Lattices
  • Rotoscoping auf Basis von Filmen

Fazit

Der Blender bietet alle Funktionen, die man sich wünschen mag; spezielle Kniffe lassen sich über eine Plugin-Schnittstelle einbinden. Auch der Output ist von hoher Qualität: Selbst Feuer oder Explosionen erscheinen äußerst realistisch.

Seit Ende 2002 läuft das 3D-Tool unter der GPL-Lizenz. Im Jahre 2005 bekam es einen gehörigen Entwicklungsschub im Zuge eines Programmier-Wettbewerbs: Fans brachten viele neue Ideen ein, die Bedienung gestaltet sich nun ein wenig intuitiver. Statt sich der Windows-Oberfläche zu bedienen, bringt Blender seine eigene mit, die sich unter Mac OS, Linux, Free BSD und Open Solaris nicht unterscheidet.

zum Download

Themenseiten: Business-Software, Download-Special, Software

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu Alternativen zu Adobe: Vier Geheimtipps für Grafiker

Kommentar hinzufügen
  • Am 8. April 2006 um 19:34 von Cora

    Xara ist super
    Ich bin vor 8 Jahren von Corel Draw auf Xara (nicht: Xara 3D, das ist was anderes!) umgestiegen und absolut zufrieden. Es kann (fast) alles, was die Großen auch können, kostet aber viel weniger. Es eignet sich besonders gut für Web-Grafiken. Das Programm arbeitet sehr zügig + ist einfach zu bedienen. Kann es nur empfehlen.

  • Am 5. April 2006 um 8:58 von Michael Sieben

    Xara an Stelle von Corel
    Ich benutze Xara schon eine ganze Weile als Alternative zu Adobe und Corel und kann das Programm nur empfehlen!

  • Am 4. April 2006 um 23:51 von Michael Goellner

    @Grace Jones
    Zu Bildbearbeitungsprogrammen habe ich hier einmal ein anderes Weekly gelesen. Kann man sicher ueber die Artikelsuche finden! Da ist auch Gimp dabei!

  • Am 4. April 2006 um 23:48 von Mister Big

    Gimp ist eine Bildbearbeitung
    Hihi, Elefanten mit Erbsen? Gimp ist doch ein Bildbearbeitungsprogramm und kein Grafikprogramm! Es geht hier um Grafik, ein paar Programme sind 3D und andere 2D aber alle haben mit Grafik zu tun.

  • Am 1. April 2006 um 1:44 von Chris Jones

    Unspezifisch
    Inwiefern kann man einen Hersteller von Vector und Pixelgrafikprogrammen mit einem Raytracer vergleichen?

    Ich halte diesen Artikel für groben Unfug, da jegliche kompetente Auseinandersetzung mit der Thematik fehlt, Erbsen mit Elefanten verglichen werden.

    Hätten sie beispielsweise GIMP genannt, hätte das zumindest noch eine Art mindestanspruch bedeutet, so bin ich nur enttäuscht über die praktikantenhafte Darlegung von Dingen die nichts miteinander zutun haben.

    Gruß
    Chris

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *