Ein Desktop-Hintergrundbild ist schnell ausgetauscht, und auch Programmsymbole kann man einzeln ersetzen. Von Hand kostet das viel Zeit. Um der Windows-Umgebung ein neues Gesicht zu verleihen, braucht es ohnehin neue Dialoge, Farben und Formen – vom Fenster über die Titelleisten bis hin zu den Buttons.
Spezielle GUI-Erweiterungen erledigen alles in wenigen Arbeitsschritten. Der Windows-Dateischutz wird dabei ausgeschaltet. Er verhindert normalerweise, dass Programme wichtige Systemdateien ersetzen. Sollte man doch nicht zufrieden sein mit dem neuen Design, kann man die Änderungen wieder rückgängig machen.
Flyakite OSX ist Kult und in Version 3.5 fast frei von Bugs. Die Freeware trimmt die gesamte System-Oberfläche auf Apple-Optik. Statt der Schnellstartleiste prangt nach dem Neustart eine animierte Dockingleiste auf dem Bildschirm.
Man mag es kaum glauben, doch vielen Animationen und Bitmaps des Vista-Vorgängers fehlt der glatt-moderne XP-Look. Kein Wunder: Einige stammen noch aus Zeiten von Windows 9x. Xpize entrümpelt nun endlich auch jene Bibliotheken, die Microsoft immer wieder übersehen hat und verleiht dem Arbeitsplatz ein angenehmes Aussehen.
Den XP-Nachfolger Windows Vista werden Otto-Normal-Anwender erst ab Januar 2007 in den Verkaufsregalen finden. Wer schon jetzt mit halbtransparenten Fenster arbeiten und sich die berühmte Sidebar auf den Bildschirm holen möchte, für den ist das Vista Trans Pack genau richtig.
Am flexibelsten ist man mit Windowblinds. Die Shareware bringt rund 2.000 Skins bereits mit. Atari-Nostalgiker werden genauso fündig wie C64-Fans. Noch mehr Designs hat ein Heer fleißiger Freiwilliger im Internet bereitgestellt.
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