Dynamische Selbstverknüpfungen in Filemaker erstellen




Abbildung 7: Definition der Werteliste

In diesem Stadium definiert man mit dem Befehl „Define Value Lists“ die Liste der Kategorien. Anhand dieser Liste filtert gCategories über das Portal die Ansicht der in der Datenbank enthaltenen Website-Adressen. In dieser Liste werden die einzelnen Werte als einzelne Instanzen der verschiedenen eindeutigen Werte im Feld Category der Datentabelle dargestellt.

Schritt 5: Die Datenbank im Einsatz: Anlegen neuer Einträge mit vorhandenen Kategoriewerten

Die einfachste Art, um einen neuen Eintrag unter Beibehaltung eines vorhandenen Kategoriewerts zu erstellen, besteht darin, die nächste leere Zeile im Feld „Site Name“ im Portal auszufüllen. Falls diese Möglichkeit nicht deaktiviert wurde, wird die übergeordnete Kategorie des aktuellen Werts in gCategory auf den neuen Eintrag vererbt.

Schritt 6: Anlegen neuer Einträge mit neuen Kategoriewerten



Abbildung 8: Als Skript-Button hinzugefügter Layout-Text

Um einen neuen Eintrag und einen neuen Kategoriewert hinzuzufügen, legt man im Filemaker-Modul Scriptmaker ein einfaches Zwei-Schritt-Skript an. Der Layout-Text „create record in a new category“ wird über einen einfachen rechten Mausklick als Button definiert, der ihn aktiviert.



Abbildung 9: Einfache Skript-Definition zum Anlegen eines neuen Eintrags

Die Anweisung „Go to field“ stellt sicher, dass man bei der Ausführung des Skript an den richtigen Ort gelangt.

Fazit

Es ist tatsächlich so einfach. Sicher, es gibt viele Möglichkeiten, diese Lösung zu erweitern und ihr mehr Komplexität und Raffinesse zu verleihen, aber sie wurde bereits unzählige Male in dieser schlichten Form genutzt und es finden sich immer noch neue Anwendungen für ihre verschiedenen Varianten. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt.

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Dynamische Selbstverknüpfungen in Filemaker erstellen

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  • Am 3. Mai 2011 um 11:19 von Peter

    Filemaker ist tatsächlich einfach… einfach schlecht.
    Filemaker wird von vielen als einfache Datenbank dargestellt. Fakt ist aber dass dies nicht stimmt. Filemaker ist schlicht unbrauchbar auch für simple Anwendungen.
    Filemaker ist lediglich für Datenbanken zu gebrauchen, die nicht mehr als zwei auf sich verweisenden Tabellen verwenden und das wenn man ganz besonders Anspruchslos ist.

    Warum das: Filemaker strotzt nur so von Unzulänglichkeiten und Fehlern. Das was als realtionelle Datenbank angepriesen wird, lässt sich nicht auf die Formulare übertragen.
    – Formulare können lediglich einer Tabelle zugewiesen werden, welche mit einem Ausschnittswerkzeug versehen lediglich direkte Beziehungen anzeigt. Alles was mehr als eine Tabelle von dieser entfernt ist, kann nicht dargestellt werden.
    – Bildaufleisten funktionieren nicht richtig.
    – Horizontale Bildaufleisten sind nicht vorhanden
    – Spaltenbreiten können zur Verwendungszeit nicht verändert werden
    – Buttons können nicht unsichtbar oder deaktiviert geschaltet werden
    – Makrieren mehrer Datensätzte ist nicht möglich
    – Firewalls werden mit dem zwingend zu installierenden Programm Bonjour komplett ausgehöhlt.
    – Literatur und Dokumentation der Software in Deutsch ist sehr dürftig. Alles was vorhanden ist ist Englisch
    – Esc Taste in Feldern funktioniert nicht
    – Mängel im Aufbau des Ausschnittwerkzeuges
    – Nur eine einmalige Rückgängig Funktion im Layoutmodus
    – Für alles braucht es Skripts, jede noch so simple Standardfunktion muss eigenständig mit Skripts erstellt werden.

    Wenn ich die Wahl hätte zwischen selber programmieren und Filemaker verwenden, würde ich selber programmieren. Das geht allemahl schneller.

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