Startup ermöglicht Monitoranschluss via USB

Verschiedene Inhalte auf mehreren Bildschirmen werden unterstützt

Das britische Startup-Unternehmen Newnham Research hat eine Technik emtwickelt, die den Anschluss von Computermonitoren an USB-2.0-Ports ermöglicht. Die Kensington Computer Products Group wolle entsprechend ausgerüstete Dockingstationen auf den Markt bringen.

Die Lösung umfasst eine Software für Windows XP und ein Hardwaremodul mit HRE-Chip (Hardware Rendering Engine), das an den Monitor angeschlossen oder im Display integriert wird. Die Software wandelt die Bilddaten um, damit diese per USB an das Hardwaremodul gesendet werden können. Dort wird das Signal konvertiert und über einen VGA-Port an den Monitor weitergeleitet. Die Technik unterstützt den Anschluss mehrerer Bildschirme, die auch verschiedene Inhalte zeigen können.

Die Technologie ist sowohl mit Röhren- als auch mit Flachbildschirmen bei einer Auflösung bis zu 1280 mal 1024 Bildpunkten und einer Frequenz von 75 Hertz kompartibel. Die Abtastrate und Wiederholfrequenz entsprechen dem VESA-Standard, die Farbtiefe liegt bei 24 Bit. Die Kensington-Dockingstation soll im Juni erhältlich sein. „Wir glauben, dass unsere Dockingstation die erste am Markt sein wird, die Video-Output über USB bei optimaler Performance und Plug and Play erlaubt“, so Boris Elisman, President von Kensington.

Hardwaremodul zur Umwandlung der Bildsignale. (Bild: Newham Research)

Themenseiten: Hardware

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Startup ermöglicht Monitoranschluss via USB

Kommentar hinzufügen
  • Am 25. April 2006 um 14:42 von MK

    Mehrere USB Displays
    Bei http://www.distec.de gibt es die Lösung schon, aber nicht über den Umweg über die VGA Schnittstelle sondern direkt an die Displayschnittstelle. Es sind dann mehrere Displays anschließbar.

  • Am 25. April 2006 um 9:59 von Wicky

    nur 75Hz?
    Das wird dann wohl am Hardwaremodul liegen. Dieses muss die Signale ja splitten. Ich schätz mal um so mehr, um so teurer, wie immer ;-)

    Allerdings finde ich 75Hz nicht gerade viel. Für einen TFT mag das reichen, aber mit meinem Röhrenmonitor möcht ich schon mind. 85Hz.

  • Am 24. April 2006 um 20:07 von Thomas

    USB über VGA
    Das klingt sehr spannend.
    Hatte mich mal für eine Lösung hier interessiert: >http://www.pearl.de/product.jsp?pdid=PE6456&catid=1384&vid=916&curr=DEM
    Die ist aber nicht besonders leistungsfähig was Grafik u.ä angeht.
    Das scheint beim aktuellen Modell anders zu sein.

    • Am 25. April 2006 um 8:42 von a.m.

      AW: USB über VGA
      … hmmm. ob dann beliebig viele monitore möglich sind?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *