Sicherheitslöcher in Internet Explorer, Firefox und Safari

Secunia meldet Verwundbarkeiten aller gängigen Browser

In drei aktuellen Meldungen warnen die Sicherheitsforscher von Secunia vor neu entdeckten Schwachstellen in Apples Safari-Browser, Microsofts Internet Explorer sowie in Mozillas Firefox. Während die Bugs in Safari und Firefox ausgenutzt werden können, um die Browser zum Absturz zu bringen, ermöglicht die Lücke im Internet Explorer im schlimmsten Fall das Einschmuggeln von Code und die Übernahme der Systemkontrolle.

Secunia bewertet das IE-Sicherheitsloch „Object Tag Memory Corruption Code Execution“ mit seiner höchsten Gefahrenstufe. Die Anfälligkeit wurde in der Version 6 des Microsoft-Browsers bestätigt. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass andere IE-Versionen ebenfalls betroffen sind, so das Advisory.

Erst vor wenigen Tagen warnte Security-Researcher Tom Ferris vor mehreren Verwundbarkeiten in Apple-Software, darunter auch im Safari-Browser von Mac OS X. Am 11. April schloss Microsoft mit einem „Megapatch“ ganze zehn Lücken im Internet Explorer, von denen acht als kritisch eingestuft worden waren.

Weitere Informationen:

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu Sicherheitslöcher in Internet Explorer, Firefox und Safari

Kommentar hinzufügen
  • Am 27. April 2006 um 18:31 von Thomas Sterchi

    im schlimmsten fall zur Übername der Systemkontrolle…
    Mit diesem Satz

    "Während die Bugs in Safari und Firefox ausgenutzt werden können, um die Browser zum Absturz zu bringen, ermöglicht die Lücke im Internet Explorer im schlimmsten Fall das Einschmuggeln von Code und die Übernahme der Systemkontrolle."

    wird der wohl am schlimmsten betroffene Internet Explorer Fehler deutlich von zdnet heruntergespielt.
    Ärgerlich wenn ein Browser neu gestartet werden müss, hingegen wird die Systemkontrolle von extern übernommen, können Datenverluste und Spionage nicht ausgeschlossen werden.

  • Am 27. April 2006 um 18:30 von Thomas Sterchi

    im schlimmsten fall zur Übername der Systemkontrolle…
    Mit diesem Satz

    "Während die Bugs in Safari und Firefox ausgenutzt werden können, um die Browser zum Absturz zu bringen, ermöglicht die Lücke im Internet Explorer im schlimmsten Fall das Einschmuggeln von Code und die Übernahme der Systemkontrolle."

    wird der wohl am schlimmsten betroffene Internet Explorer Fehler deutlich von zdnet heruntergespielt.
    Ärgerlich wenn ein Browser neu gestartet werden müss, hingegen wird die Systemkontrolle von extern übernommen, können Datenverluste und Spionage nicht ausgeschlossen werden.

  • Am 27. April 2006 um 2:12 von Phoenics

    So ein Zufall
    Das Problem ist nicht, dass es ein Problem gibt. Das Problem ist vielmehr, wie sich das Problem unter Verwendung modernster Technologie ausbreitet.

  • Am 26. April 2006 um 19:23 von nicname

    alle gängiegen browser…..nur opera nicht (n.t.)

    • Am 26. April 2006 um 23:05 von Gustav Grewe

      AW: alle gängiegen browser…..nur opera nicht (n.t.)
      Opera wird nicht mehr geprüft – wegen unzureichender Marktdurchdringung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *