Microsoft rudert bei den Sicherheitsfunktionen in Windows Vista zurück: So soll eingebaute Firewall standardmäßig nur eingehenden Traffic prüfen. Mit der Änderung reagiere man auf das Feedback von Testern.
Ein Sprecher des Konzerns teilte mit, dass insbesondere große Unternehmen und Organisationen das Feature bevorzugt auf Administrator-Ebene verwalten würden. Die Filterung ausgehender Verbindungen verlange von den Nutzern tiefergehende Kenntnisse.
Security-Experte Michael Warrilow glaubt, dass Microsoft Probleme hatte, eine umfassende Firewall zu entwickeln. Durch die Möglichkeit, die Filterung des ausgehenden Traffics zu aktivieren, erhalte man für Profis weitergehende Security-Features.
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3 Kommentare zu Microsoft rudert zurück: Vista-Firewall prüft standardmäßig nur eingehenden Traffic
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Klar, die Hälfte ausschalten
So kann sich MS sicher sein, daß Daten der Nutzer weiterhin an MS gesendet werden können. Hört sich so an, als ob die Nutzer wieder mal, ein noch nicht fertiges Produkt testen sollen, und die Fehlermeldung problemlos an MS zu senden.
Warum sonst sollte man den ausgehenden , nicht erwünschtne Datenverkehr nicht blocken?
AW: Klar, die Hälfte ausschalten
Welche Personal Firewall funktioniert denn wirklich zuverlässig bei der ausgehenden Filterung?
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Hoffentlich ist die Grafik nicht alles was die verbessert haben. Die ist nämlich seit 2000 nur schlechter geworden.
Es gibt da sinnvollere Verbesserungen die M$ machen könnte…