Intel-Chef Paul Otellini hat auf dem World Congress on Information Technology in Austin ein 400-Dollar-Notebook vorgestellt, das für Schulen in Entwicklungsländern konzipiert wurde. Es soll im ersten Quartal 2007 verfügbar sein.
Otellini bekräftige auf der Konferenz auch das Engagement von Intel, die Lücke bei der technischen Ausstattung zwischen reichen und armen Ländern zu schließen. „Niemand will die digitale Spaltung mit der Technologie von gestern überwinden“, so der Intel-Chef. Das als Eduwise bezeichnete 400-Dollar-Notebook sei in Brasilien, Indien und China entwickelt worden. Anstatt einer Festplatte komme Flash-Speicher zum Einsatz, als Betriebssystem sei Windows XP installiert.
Neben der Hardware hat Intel auch eine Software vorgeführt, die es dem Lehrer ermöglicht, die Internet-Nutzung der Schüler zu überwachen. Zudem sollen sich zentral Videos und Präsentationen starten lassen. Vom Rechner des Lehrers aus könne eingesehen werden, wie weit ein Schüler das Material durchgearbeitet hat.
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