Neben dem großen Speicherausbau von einem GByte ist die neue Fire GL auch in anderer Hinsicht für Profi-Anwender interessant. Gegenüber bisher am Markt vertretenen Lösungen kann die V3750 mehr Farbabstufungen darstellen. Statt 8 Bit pro Pixel sind es bei der Fire GL zusätzlich 10 und 16 Bit.
Ein Stereo-Ausgang für die räumliche Darstellung ist auf der Karte vorhanden. Auf die im Video- und Broadcast-Bereich wichtigen Frame- und Genlock-Schnittstellen muss man allerdings noch warten. Erst im Laufe des Jahres will ATI mit einer Zusatzkarte diese Lücke zum Mitbewerb schließen. Wie beim Grafikkarten dieser Klasse üblich, bietet ATIs neue Profi-Karte zwei Dual-Link-DVI-Ausgänge. Damit gelingt die Ansteuerung von einem Display mit einer Auflösung von 3840 mal 2400 Bildpunkten oder zwei 30-Zoll-Displays mit 2560 mal 1600 Pixeln.
Dank zweier Dual-Link-DVI-Ausgänge kann die Fire GL V7350 zwei 30-Zoll-Displays ansteuern (Bild: Apple). |
Durch die Integration der Avivo-Technik bietet die Fire GL viele Funktionen zur Verbesserung der Bildqualität, die man schon von der Radeon-1k-Serie kennt. So ermöglicht Avivo beispielsweise 64-Bit-HD-Rendering und Gamma- und Farbkorrektur. Zudem unterstützt die V7350 das Abspielen von H.264-Videos.
Avivo im Einsatz: Gamma- und Farb-Korrektur sorgen für eine verbesserte Darstellung. |
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