Um eine einfache Verwaltung des Geräts hat sich Dell Gedanken gemacht: Ein kleines Panel an der Vorderseite informiert darüber, ob man sich um eine der Komponenten kümmern muss. Zusätzlich ist Remote Monitoring Standard, realisiert über einen integrierten Baseboard Management Controller (BMC). Er ist mit der Spezifikation für Intelligent Platform Management Interface 1.5 (IPMI) kompatibel und kann wie im Testsystem noch durch eine Dell Remote Access Card (DRAC) erweitert werden.

Für den Test wurde der Server ohne Betriebssystem geliefert, aber man hat bei Bestellung die Wahl zwischen den üblichen Windows-Server-, Red-Hat-Linux- und Novell-Produkten: Das OS der Wahl wird dann vorinstalliert. Auch der dreijährige Vor-Ort-Service ist Standard.

Fazit

Auch wenn er schon eine Weile auf dem Markt ist, beeindruckt der Poweredge 2850 doch immer noch. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum er sich so lange gehalten hat. Dank der zahlreichen Optionen ist er sehr flexibel einsetzbar, von allgemeinen File- und Printer-Sharing bis zu Webhosting, Datenbanken und dem Betrieb als Applikationsserver. Auch für den Einsatz als virtuelle Server-Plattform eignet er sich sehr gut – auf dem Testsystem wurden eben solche Software-Produkte getestet.

Sowohl den Betrieb unter VMWare Server als auch unter Windows Virtual Server 2005 R2 von Microsoft wickelt der Server einwandfrei ab. In beiden Fällen werden diverse virtuelle Windows- und Liux-Server eingerichtet. Es können mehrere dieser Umgebungen gleichzeitig betrieben werden, und sie liefern respektable Testergebnisse.

Natürlich bieten andere Firmen ähnliche Server an, aber hinsichtlich Vielseitigkeit und Preis-Leistung ist der Poweredge 2850 schwer zu schlagen.

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