Der S3C2440-Prozessor von Samsung ist mit 400 MHz getaktet und verlieh dem Acer n311 im Test einiges an Geschwindigkeit. Das Modell bringt 64 MByte RAM und 128 MByte Flash-ROM mit, wovon ein Teil für eigene Anwendungen und Daten verwendet werden kann. Nach einem Hard Reset (löscht alle Daten und sämtliche Programme von Drittanbietern) waren 81,66 MByte frei nutzbar. Sowohl Bluetooth als auch Wi-Fi (802.11b) sind integriert, es gibt jedoch kein Infrarot, was einige Anwender als Mangel empfinden mögen.
Acer bietet wenig an zusätzlicher Software. Über den Heute-Bildschirm hat man Zugriff auf gesonderte Steuersymbole, die mit dem Stift aktiviert werden können. Es gibt ein Steuersymbol für die Bluetooth- und eines für die Wi-Fi-Anbindung, sowie eines, das den Bildschirm zwischen Hoch- und Querformat umschaltet.
Ein Backup- und Wiederherstellungsprogramm ist vorinstalliert, es erfüllt jedoch nur die Minimalanforderungen. Man kann wählen, ob man nur die PIM-Daten oder alle Daten sichern möchte, kann die Sicherungsdateien mit einem Passwort schützen und sie auf eine SD-Karte übertragen (jedoch nicht auf den eingebauten Speicher). Die Backups müssen von Hand durchgeführt werden – es gibt keine Einstellung, damit sie zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt oder automatisch eingeleitet werden, sobald die Stromversorgung eine gewisse Schwelle unterschreitet. Darüber hinaus wird noch Pocket-TV Pro mitgeliefert, ein Abspielprogramm für MPEG-Filmdateien.
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