ZDNet: Was das kostet! Künftig sind also ganze Heerscharen von Oracle-Entwicklern mit dem Ausbau von vier verschiedenen Produktlinien für ein und das selbe Problem beschäftigt. Man muss kein Ökonom sein, um das zumindest skeptisch zu betrachten.
le Guisquet: Wir hatten lange Diskussionen darüber. Und schließlich waren wir uns einig, dass dies der richtige Weg ist. Bedenken Sie: Oracle gibt pro Jahr sowieso wenigstens zwei Milliarden Dollar nur für Entwicklung aus.
ZDNet: Aber das ist ja noch nicht alles: Zusätzlich zu den vier CRM-Linien haben Sie eine weitere, ganz neue CRM-Lösung angekündigt: die CRM Fusion Application. Diese wollen Sie parallel zu den bestehenden Lösungen vermarktet. Es ist offensichtlich, dass Sie damit das Ziel verfolgen, die Anwender der vier CRM-Lösungen langfristig auf diese eine, neue Lösung zu migrieren.
le Guisquet: Es ist wahr, wir werden die CRM Fusion Application parallel zu den bestehenden Lösungen vermarkten.
ZDNet: Und kann man davon ausgehen, dass Anwender der bestehenden Linien langsam aber sicher zum Migrieren bewegt werden sollen?
le Guisquet: Die Anwender haben die Möglichkeit, von den existierenden CRM-Programmen auf das modernere System umzusteigen. Aber niemand zwingt sie dazu, niemand wird sie in diese Richtung schubsen.
ZDNet: Haben Sie auch eine On-Demand-Version von CRM Fusion Application vorgesehen?
le Guisquet: Auch das wird es geben, wir glauben an den Erfolg des On-Demand-Konzeptes.
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