Audi setzt auf Suse Linux Enterprise Server

Computer-Aided Engineering läuft mit Open-Source-Technologie

Die Audi AG setzt bei seinen beiden neuesten Hochleistungscomputer-Clustern auf den Suse Linux Enterprise Server (SLES). Der Automobilhersteller aus Ingolstadt setzt mehrere große Servercluster für High Performance Computing ein, wobei die Hardware über Drei-Jahres-Verträge geleast und nach Ablauf der Leasingzeit ersetzt wird. Bei der Ausschreibung für zwei separate Lösungen – zum einen für Unfallsimulationen und zum anderen für Aerodynamik – setzte sich in beiden Fällen SLES als Betriebssystem durch.

Für die Unfallsimulationen wird ein Cluster von Linux Networx bereitgestellt, der auf 130 Servern mit AMD-Opteron-Prozessoren arbeitet. Der Aerodynamik- und CFD-Cluster stammt von IBM und setzt SLES auf 80 Dual-Opteron-Servern ein. Audi nutzt Computer-Aided Engineering (CAE) für Unfallsimulationen, virtuelle Windkanäle und CFD-Modelle (Computational Fluid Dynamics), um Designzyklen zu beschleunigen und die Kosten für physische Prototypen gering zu halten.

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