Diverse Online-Shops werden bald mit dem Verkauf der Virtualisierungs-Software „Parallels“ für Apple-Rechner beginnen.
Mac-Besitzer, deren Rechner mit einem Intel-Prozessor ausgestattet ist, können innerhalb von Mac OS in einer virtuellen Maschine Software benutzen, die für Windows XP geschrieben ist, und auch Daten zwischen den beiden Betriebssystemen austauschen.
Apple bietet unter dem Namen Boot Camp eine ähnliche Software als Betaversion an. Boot Camp erlaubt es den Nutzern, Windows XP auf einem Mac laufen zu lassen. Doch um auf Windows umzuschalten, muss der Computer erst heruntergefahren und Windows gebootet werden. Parallels dagegen kann ohne Neustart zwischen den Systemen hin- und herwechseln.
Die nächste Version von Mac OS soll mit Boot Camp ausgeliefert werden. Es ist aber noch nicht sicher, ob das kommende Mac OS X 10.5 Virtualisierungssoftware wie Parallels unterstützt. Parallels Desktop für Mac soll 79,95 Dollar kosten.
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1 Kommentar zu Virtuelles Windows für den Mac kommt in die Läden
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Schlechte – ja falsche Überschrift !!!
Heise bringt es auf den Punkt, da nehmt euch mal ein Beispiel dran:
Virtualisierungssoftware Parallels Desktop für Intel-Macs ist fertig
Das Unternehmen Parallels hat seine Virtualisierungssoftware für Apples Intel-Macs fertiggestellt und offiziell freigegeben. Der Parallels Desktop erlaubt den Betrieb von Windows, Linux, OS/2, Solaris/86 und anderen x86-Betriebssystemen in virtuellen PCs (VM) unter aktivem Mac OS X – anders als Apples Bootcamp. Dieses verlangt für Windows XP nach einer eigenen Partition, von der man den Mac wahlweise unter Mac OS X oder Windows XP bootet…
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/74299&words=Parallels