Die englischsprachige Social-Network-Website Myspace entwickelt sich offenbar zur Virenschleuder. Besucher werden bereits beim Aufruf von Profilen und Seiten der Mitglieder mit Würmern und Spyware infiziert, warnen Experten. Laut Angaben von Malware-Analysten sollen eingeblendete Werbebanner eines Ad-Servers in den vergangenen Wochen versucht haben, die Besucher von Myspace mit Spyware zu belasten. Offenbar hätten sich die Angreifer eine Lücke bei der Verarbeitung von WMF-Bildern in Windows zu Nutze gemacht.
Magnus Kalkuhl, Virenanalyst von Kaspersky, sieht die Spywareattacken in WMF-Dateien als keine neuartige Technik. „Es hätte für die Besucher als Schutzmaßnahme lediglich gereicht sich einen Patch runterzuladen. Die Sicherheitslücke in WMF-Dateien sind allgemein bekannt“, so Kalkuhl.
Nun warnt Myspace auch vor infizierten User-Profil-Seiten, die Windows-PCs über eine Lücke in Adobes Macromedia Flash mit Würmer infizieren. Dadurch sollen die Besucher auf Webseiten mit politischen Parolen umgeleitet werden. Der Wurm verbreitet sich jedesmal, wenn ein Myspace-User ein infiziertes Profil besucht.
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1 Kommentar zu Myspace als Virenschleuder
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Übertriebene Angstmacherei
also ich find das scheiße, das myspace jetzt platt gemacht wird. klar wenn man jeden train öffnet und allemöglichen leute addet, selber schuld, keine frage, aber ich denke wenn man mit den leute geschrieben hat, und weiß das es kein programmgesteuertes profil ist, wird nichts passieren….ich bin schon seit ca. 5monaten da angemeldet und mein pc hat keinen schaden dadurch genommen….