Das XPS M2010 bietet reichlich Platz für Daten und Anwendungen. Dell verbaut zwei Festplatten zu 100 GByte, die als RAID-0-Array konfiguriert sind. So bekommt man zusammen 200 GByte Platz: genug für über 190 Stunden Filme in HD-Qualität oder über 51.000 durchschnittliche MP3-Songs.
Der Zugriff auf Multimedia-Inhalte fällt selbst Kindern leicht, da Windows XP Media Center als Betriebssystem installiert ist. Auch eine passende Fernbedienung liegt bei. Damit kann man Media Center vom Sessel aus steuern. Dell hat sich lobenswerter Weise für eine Fernbedienung mit eingebautem LCD-Bildschirm entschieden, sodass man Songs ober Abspiellisten auch wählen kann, ohne überhaupt auf den Bildschirm des Notebooks zu schauen.
Vielleicht noch beeindruckender ist der gyroskopische Sensor der Fernbedienung. Er nimmt Bewegungen wahr: So kann man den Mauszeiger auf dem Bildschirm bewegen, indem man die Fernbedienung in die passende Richtung schwenkt.
Für das Modell der XPS-Baureihe sieht Dell einen einjährigen Vor-Ort-Service am nächsten Werktag vor. Telefon- und Online-Support sind kostenlos. Dem Kunden wird eine besondere Servicenummer genannt, sodass man hoffentlich weniger Zeit als üblich in Warteschleifen verbringt. Der Service kann wie immer bei Dell gegen Aufpreis verlängert werden.
Leistung
Dass das XPS M2010 in fast jeder Hinsicht gute Leistung bietet, kommt angesichts der Ausstattung wohl nicht überraschend. Der 2,1-GHz-Prozessor hilft beim Erreichen von 4122 Punkten im PC Mark 2005.
Erstaunt kann man aber darüber sein, dass das Notebook angenehm ruhig läuft. Bei Alltagsnutzung hört man kaum einen Laut, nur wenn anspruchsvolle Aufgaben wie Videobearbeitung oder 3D-Spiele laufen, setzt der Lüfter hörbar ein.
Auch die 3D-Leistung beeindruckt. Mit der Grafiklösung ATI Mobility Radeon X1800 sind satte 2244 Punkte im 3DMark 2006 erreichbar – der höchste bisher gemessene Wert eines Notebooks mit einem einzelnen Grafikprozessor (GPU). Unter Doom 3 schafft das Notebook eine Framerate von 65 fps bei einer Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln – ebenfalls Rekord für ein Notebook mit nur einer GPU.
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