Die Preise für das Mobiltelefonieren lagen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Juli 2006 um 12,6 Prozent unter dem Niveau des Juli 2005. Gegenüber dem Vormonat blieben sie stabil. Die Internet-Nutzung verbilligte sich im gleichen Zeitraum um 4,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Online-Preise um 0,3 Prozent.
Der Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt (Festnetz, Mobilfunk und Internet) lag aus Sicht der privaten Haushalte im Juli 2006 im Vergleich zum Juli 2005 um 3,5 Prozent niedriger. Von Juni auf Juli 2006 fiel der Gesamtindex um 0,1 Prozent.
Im Juli 2006 sank der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent. Günstiger als im entsprechenden Vorjahresmonat wurden Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze (minus 0,7 Prozent), Inlandsferngespräche (minus 1,6 Prozent) sowie Auslandsgespräche (minus 0,8 Prozent). Die Anschluss- und Grundgebühren und die Preise für Ortsgespräche blieben im Juli 2006 im Vergleich zum Juli 2005 unverändert.
Der Preisindex für das Telefonieren im Festnetz blieb gegenüber Juni 2006 gleich. Ortsgespräche und Inlandsferngespräche verteuerten sich um jeweils 0,1 Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren sowie die Preise für Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze blieben im Juli 2006 auf dem Niveau des Vormonats. Die Preise für Auslandsgespräche blieben trotz Beendigung einiger Angebotsaktionen nach der Fussball-WM im Juli 2006 auf dem Niveau des Vormonats.
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1 Kommentar zu Mobiltelefonieren war im Juli 12,6 Prozent billiger als im Vorjahr
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Landbevölkerung
Sparen können halt nur diejenigen, die auch mit DSL-und entsprechenden Flatrates versorgt sind. ISDN-und Modem oder WLAN-Kunden haben davon leider gar nichts.