Auch im VDSL-Zeitalter ist mindestens ein analoger Telefonanschluss für monatlich 15,95 Euro notwendig, um im Internet zu surfen. Alternativ dazu kann natürlich auch ISDN gebucht werden.
Der eigentliche VDSL-Zugang kostet mit monatlich 34,99 Euro rund fünf Euro mehr als ADSL 2+. Statt maximal 16 MBit/s soll der Telekom-Zugang zunächst 25 MBit/s Downstream bieten, für Ende des Jahres ist auch eine Version mit 50 MBit/s geplant. Deren Preis ist allerdings noch unbekannt. Die angegebene Bandbreite steht aber nicht immer voll zur Verfügung: Das im Paket enthaltene IPTV benötigt je nach übertragenem Content bis zu 10 MBit/s (HDTV), die dann nicht mehr zum Surfen genutzt werden können. Der Upstream von VDSL beträgt zwischen 1,5 und 2,3 MBit/s.
Zum Betrieb von VDSL wird auch ein 19,95 Euro teurer Zugangstarif benötigt. Dabei handelt es sich um eine Flatrate, die neben dem Surfen im Internet auch den Empfang von IPTV ermöglicht. Einen günstigeren, nur für den Internetzugang geeigneten Tarif gibt es nicht.
Addiert man die Einzelpreise, kommt man auf eine monatliche Gebühr von 70,89 Euro. Damit ist VDSL rund 20 Euro teurer als ein ADSL-2+-Zugang mit 16 MBit/s samt Flatrate und Telefonanschluss, bietet zusätzlich aber noch IPTV.
Der beschriebene Leistungsumfang lässt erweitern: Eine Sprachflatrate auf VoIP-Basis kostet monatlich 9,95 Euro, und wer die Bundesliga per IPTV ansehen möchte (Bundesliga auf Premiere powered by T-Com), wird in der Rückrunde mit monatlich 9,95 Euro zu Kasse gebeten. Die Hinrunde soll kostenlos sein. Die Telekom will später weitere Bezahldienste anbieten.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu VDSL der Telekom: Alles über Preise, Leistung und Hardware
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.