Simultanes Durchsuchen mehrerer Tabellen in Filemaker

In der Tabelle Globals sind die hier gezeigten Felder zu definieren:


Noch einmal: Die Felder in der Tabelle Globals sind Suchhilfen und speichern Werte nur zeitweilig. Die Tabelle selbst enthält nur einen Eintrag.

  1. cLayout ist eine Berechnung die den Namen für das Layout der einzelnen Tabellen basierend auf den Beziehungen zwischen Globals und den anderen Tabellen anzeigen kann. Siehe unten in „Umsetzung: Einrichten der Verknüpfungen“.
  2. gC (eine Abkürzung für „global constant“) hat immer einen globalen Wert von 1 dessen Sinn darin besteht, eine Verknüpfung mit dem Feld „C“ (eine Abkürzung für „constant“) herzustellen, das in jeder der anderen Tabellen zu finden ist und in das automatisch der Wert 1 eingetragen wird, wie dies im Modul Define Database > Fields beschrieben und oben illustriert ist.
  3. gIDCatcher „fängt“ die ID des gefundenen Eintrags und hilft dabei, den Nutzer zu dem Eintrag zu führen, den er zu sehen wünscht.
  4. gLayoutCatcher „fängt“ das Layout desselben Eintrags und hilft dabei, den Nutzer zu der Tabelle zu führen, in der dieser zu finden ist.
  5. gSearch enthält zeitweilig die zu suchende Zeichenfolge.
  6. Search enthält wie unten dargestellt den Text, der zunächst in gSearch zu finden ist.

Felder der Tabelle Contacts

Über Define Database > Fields werden nun die folgenden Felder in der Tabelle Contacts definiert. Da der einzige Unterschied zwischen der Struktur dieser Tabelle und jener von Friends im Vorhandensein des Feldes „Organisation“ besteht, kann man nach dem Einrichten der Tabelle Contacts diese einfach kopieren, die Kopie in Friends umbenennen und dann darin das Feld „Organisation“ löschen.

Es wird hier nur der Zweck jener Felder erläutert, bei denen dies vonnöten ist und deren Definition nicht klar aus der folgenden Darstellung hervorgeht.


Der Zweck der Suche besteht darin, eine Übereinstimmung zwischen der Zeichenkette in gSearch und einem der relevanten Felder in Contacts zu finden. Man kann sich diese Aufgabe erleichtern, indem man ein einfaches „composite“-Feld konstruiert, das alle Felder zusammenfasst, in denen das Ergebnis wahrscheinlich zu finden ist:

  1. cCompContact ist das beschriebene Feld, eine „Text-Berechnung“, in der die Felder Organisation, NameFirst, NameLast und Location zu einer einzigen Zeichenfolge zusammengefasst sind.
  2. CIfMatchComposite ist eine Berechnung, die den Wert 1 ausgibt, wenn der PatternCount – also die Zeichenfolge im Feld gSearch eine Entsprechung im Feld cCompContact hat, ein schlichter boolescher Wert.
  3. CIfMatchgIDCatcher hat eine ähnliche Funktion, die später erläutert wird.
  4. IDcontact ist eine automatisch generierte, nur einmal vergebene Seriennummer für jeden Eintrag.
  5. TableName fügt jedem Eintrag der entsprechenden Tabelle automatisch „T3.Contacts“ hinzu.

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ZDNet.de Redaktion

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