Microsoft hat in Windows Vista Release Candidate 1 einen „Programmkompatibilitäts-Assistent“ eingeführt, der prominent auf dem Desktop platziert ist. Er soll die Ausführung von Software ermöglichen, die für frühere Windows-Varianten optimiert wurde und unter dem neuen OS zunächst nicht läuft.
Der Assistent durchsucht die Festplatte nach EXE-Dateien. Windows Vista kann den gefundenen Programmen dann vorspielen, es handle sich um Windows 95, NT 4.0, 98, 2000 oder XP. Außerdem lassen sich die Anzahl der Farben und die Auflösung auswählen. Auf diese Weise soll für das Programm eine Umgebung geschaffen werden, in der es dann doch läuft. Ein kurzer Test mit dem Windows-95-Spiel Full Tilt ist erfolgreich: Mithilfe des Assistenten kann das Programm dann doch gestartet und betrieben werden.
Der Assistent bietet am Ende die Möglichkeit, Einstellungen an Microsoft zu senden. Möglicherweise wollen die Redmonder später für ältere Programme gleich die passende Konfiguration anbieten.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Windows Vista: Wie stabil ist der Release Candidate 1?
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.