- Viele Webdesigner sind schon aus Prinzip Frames gegenüber ablehnend eingestellt, denn sie sind der Meinung, dass Frames grundlegende Konzepte des Internets verletzen, weil sie nur eine Ansammlung mehrerer Einzelseiten sind, die nicht unbedingt miteinander verlinkt sein müssen.
- Die meisten Browser stellen Frames zwar wie gewünscht dar, aber dies gilt nicht für nicht-traditionelle Plattformen, die für das Surfen verwendet werden, wie zum Beispiel Handys oder PDAs. Frame-basierte Layouts sind auf diesen Plattformen verwirrend, wenn nicht gar nutzlos.
- Suchmaschinen haben Schwierigkeiten mit Websites, die Frames benutzen. Einige Suchmaschinen wie Google übergehen Inhalte in Frames einfach und indexieren nur den Inhalt des noframes-Elements.
- Programmierung und Design können zum Problem werden, wenn Seiten für einen vordefinierten Frame-basierten Bereich entworfen werden. Problematisch wird es, wenn diese Seiten für sich angezeigt werden und das Layout dadurch kaputtgeht.
- Für Benutzer kann das Surfen auf Frame-basierten Websites irritierend sein. Wenn man ein Lesezeichen für eine solche Seite anlegt, bezieht sich dies häufig auf das gesamte Frameset und der Inhalt wird ignoriert, so dass es schwierig ist, bestimmte Inhalte mit einem Lesezeichen zu versehen. Ein weiteres Problem betrifft das Ausdrucken, obwohl die meisten Browser dem Benutzer inzwischen die Wahl bieten, ob er das gesamte Frameset oder nur einzelne Frames ausdrucken will.
- Frames verursachen eine Reihe von Problemen hinsichtlich der Barrierefreiheit. Das optische Layout von Frames ist schwierig für textbasierte Browser zu übersetzen. Eine gute Angewohnheit ist es deshalb, Textbeschreibungen für alle Elemente zu liefern und Inhalte für Browser vorzusehen, die keine Frames unterstützen. Die Online-Richtlinien des W3C bieten hierzu weitere Einzelheiten.
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