Das in Redwood City im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Startup-Unternehmen Peakstream entwickelt derzeit eine Software, mit welcher Programmierer Vorteile aus Mehrkern-Prozessoren, immer stärker werdenden Grafikchips und dem Cell-Chip ziehen können.
Zunächst wird die Software nur eine Unterstützung für Mehrkern-Prozessoren und ATI-Grafikkarten mit sich bringen. Der nächste Schritt ist die Unterstützung für Nvidia-Grafikkarten und zu guter letzt wird auch die Unterstützung für Cell-Chips implementiert, so Neil Knox, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.
„Die Idee hinter der Software ist es, die Rechenleistung der Computerchips freizuschalten ohne sich vorher mit schwierigen oder sogar versteckten Schnittstellen zu beschäftigen“, so Michael Mullany, Vizepräsident der Marketingsparte bei Peakstream. „Die Programmierer können ihre Algorithmen weiterhin in C oder C++ schreiben, während wir uns mit der Hardware beschäftigen“, so Mullany weiter.
Vor allem Berechnungen sollen sich durch die Software massiv beschleunigen lassen. So können beispielsweise Öl- und Gasanbieter, welche seismische Daten auswerten müssen, oder auch Kunden der Börse, welche Bilanzberechnungen durchführen von der Software profitieren.
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