Der Cisco-CTO Bob Gleichauf befürchtet, dass die Integration von Windows Vista in eine komplexe IT-Umgebung Probleme bereiten könnte. „Teile von Vista schrecken mich ab“, sagte Gleichauf auf dem Gartner Security Summit in London.
„Alles mit diesem Level an Komplexität bringt nicht nur neue Lösungen, sondern auch neue Probleme. Im Security-Bereich ist es immer schwierig, für etwas zu entwickeln, das man nicht genau kennt“, so der Manager.
Gleichauf sagte gegenüber ZDNet UK, dass Windows Vista seiner Ansicht nach Lösungen für Sicherheitsprobleme bringen wird, aber auch der Auslöser für neue Schwierigkeiten sein könnte. „Vista wird viele Probleme lösen. Aber auf jede Aktion gibt es eine Reaktion und unvorhergesehene Nebeneffekte. Netzwerke könnten ungewollt brüchiger werden.“
Die Komplexität von Windows Vista müsse bei einer Implementierung Beachtung finden. „Wenn sie Vista einsetzen, wird es zunächst nicht auf allen Rechnern sein. Zeitweise wird es für mehr Heterogenität sorgen“, sagte Gleichauf.
Gartner-Analysten wollen zudem herausgefunden haben, dass viele Unternehmen die Integration der neuen Security-Features in Vista mit ihren bisherigen Systemen Kopfzerbrechen bereitet. „Die meisten Organisationen sind vorsichtig mit Vista“, sagte Eric Ouellet, Vice President vor Research, Security and Privacy bei Gartner. Firmen setzten bereits Tools ein, die Teil des Betriebssystems sind. Der Wechsel zu einer anderen Technik bereite immer gewisse Probleme.
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1 Kommentar zu Cisco-Manager: Windows Vista ist gruselig
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Dann bleibt von beim alten
Es muss ja niemand auf Vista updaten. Man kann auch heutzutage noch mit Windows 2000 alle geschäftlichen Dinge erledigen. Zumindest kenne ich keine Killeraplikation die XP oder gar Vista vorraussetzt.
Bei uns liefen bis vor kurzen sogar noch einige WIN98 PC´s. Diese wurden lediglich aufgrund von Hardwaredefekten erneuert.