Speicher satt: Maxtor Onetouch III Turbo Edition

Die Onetouch III-Familie hebt sich von den herkömmlichen Gehäusen von Maxtor ab, die wie silberne Kisten aussahen. Die Onetouch III Turbo Edition ist ein rechteckiger Kasten (etwa halb so groß wie ein Toaster), der farblich mit seinen grauen Seiten und dem in dunkel-platinfarben gehaltenem Mittelteil etwa einem Prinzenrolle-Keks in Graustufen entspricht. Mit seinen Abmessungen von 36 Millimeter Höhe, 98 Millimeter Breite und 217 Millimeter Länge folgt das Gehäuse einem minimalistischen Design-Ideal, dem auch die klare Linienführung und die einzelne Taste an der Frontseite entsprechen, mit der man einen Backupvorgang einleiten kann und der diese Festplattenlösung ihren Namen verdankt.

An der Rückseite geht es weniger asketisch zu. Dort sitzen ein Firewire 400-Anschluss, zwei IEEE 1394.b (Firewire 800)-Anschlüsse, ein Firewire 400-Anschluss, ein Kensington Lock-Anschluss sowie ein Netzschalter. Die Seitenplatten des Gehäuses gehen ein wenig über die untere und die obere Platte des Gehäuses hinaus und dienen so auch als Standfüße. Die besagten Platten sind mit einem leicht gummiartigen Überzug versehen, der für sicheren Halt sorgt, wenn das Laufwerk transportiert oder bewegt wird. Da die Seitenplatten nicht so klebrig sind wie die Gummifüße, die sich unter manch anderem Laufwerk befinden, ist es weniger wahrscheinlich, dass dieses Laufwerk nach einer längeren stationären Phase oder in einer besonders heißen Umgebung an der Oberfläche festhaftet – uns somit eine willkommene Design-Idee.