Im Rahmen des Intel Developer Forum (IDF) hat Intel zwei interessante Schritte bekanntgegeben. Zum Einen lässt der Chiphersteller die beiden Unternehmen Xilinx und Altera ihre Beschleuniger-Chips mit dem Front-Side-Bus verbinden.
Zum Anderen stellt Intel unter dem Codenamen „Geneseo“ Erweiterungen vor, die erlauben, den Prozessor besonders schnell an Applikationsbeschleuniger und Co-Prozessoren anzubinden. „Geneseo“ wurde gemeinsam von Intel und IBM entwickelt und steht in direkter Konkurrenz zur Torrenza Initiative aus dem Hause AMD.
Wie Pat Gelsinger, Vize-Präsident bei Intel berichtet, soll „Geneseo“ den derzeitigen PCI-Express-Standard modernisieren. So beschleunigt das Projekt die Kommunikation zwischen dem Prozessor und den Anwendungen und liefert den Hardware-Entwicklern mehr Optionen. Wann das Konzept, welches unter anderem von Dell, Nvidia, Cisco Systems und Hewlett Packard unterstützt wird auf den Markt kommt, ist bislang nicht bekannt.
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